Auf der BlizzCon haben die Entwickler von Blizzard zahlreiche Infos zur Story-Kampagne von StarCraft 2: Heart of the Swarmverraten. Doch auch die Geschichte des Vorgängers Wings of Libertyhat man nicht vergessen: So sollen alle vom Spieler getroffenen Entscheidungen Konsequenzen auf die Zerg-Kampagne haben.
Wie Blizzard jedoch betont, müssen das nicht zwingend schwerwiegende Auswirkungen sein. So ist das Schicksal von Terranern wie Dr. Ariel Hanson und Tosh zwar wichtig für Jim Raynor, spielt aber im Feldzug der Sarah Kerrigan nur eine kleine Rolle. Immerhin sollen die Handlungen des Spielers aber zumindest als Kommentare von Gesprächspartnern auftauchen. Wer den Vorgänger gar nicht oder nicht zu Ende gespielt hat, muss in Heart of the Swarm mit den von Blizzard vorgegeben Entscheidungen leben.
Neben der Handlung hat Blizzard auch die Spielmechanismen der Kampagne angesprochen. Dort warten in der aktuellen Fassung einige Änderungen. So wird die Entwicklung des Zergschwarms nicht mehr nur in den Menüs zwischen der Kampagne abgehandelt, sondern bei der dritten Weiterentwicklung Teil eines spielbaren Einsatzes sein. Sobald eine Einheit bereit für die Evolution ist, soll ein neuer Auftrag dem Spieler die Wahl zwischen einer von zwei neuen Spezies vor Augen führen.
Die Zerglinge lassen sich etwa in Raptors oder Swarmlings entwickeln. Während die Swarmlings schnell in großer Zahl herzustellen sind, können die Raptors – ähnlich wie die Rächer der Terraner – über Abgründe hinweg und auf Hügel hüpfen.
Insgesamt will Blizzard in der Kampagne eine ganz andere Stimmung als noch in Wings of Liberty vermitteln. Ging es im Vorgänger noch um den Kampf eines einzelnen Mannes gegen scheinbar unmöglich zu bezwingenden Widerstand, soll sich der Spieler in Heart of the Swarm wie ein brutaler Eroberer des Weltalls fühlen.
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