Starfield hat laut Todd Howard erst nach sieben Jahren Entwicklung Spaß gemacht

Starfield wurde mehrfach verschoben – und das aus gutem Grund. Denn lange hat das Spiel einfach keinen Spaß gemacht.

Laut Todd Howard hat es lang gedauert, bis Starfield endlich Spaß gemacht hat. Laut Todd Howard hat es lang gedauert, bis Starfield endlich Spaß gemacht hat.

In einem neuen Interview mit der Webseite GQ offenbarte Todd Howard, der Game Director von Starfield, wie langwierig und herausfordernd der Entwicklungsprozess des Sci-Fi-Rollenspiels war. Denn auch wenn Starfield sich insgesamt acht Jahre in Entwicklung befand, hat es erst nach sieben Jahren so richtig klick gemacht.

Todd Howard verrät mehr über den langen Weg zum Spielspaß

Die Entwicklung von Starfield begann vor acht Jahren, doch erst im Jahr 2022 fand das Team die richtige Formel für ein unterhaltsames Spielerlebnis. Howard erläuterte:

Ich dachte, wir würden die Antworten schneller finden.

Trotz der Erfolgsgeschichte Bethesdas mit Spielen wie Oblivion, Fallout und Skyrim war der Weg zu Starfield nicht einfach. Nach dem desaströsen Start von Fallout 76 im Jahr 2018 musste das Studio seine Herangehensweise überdenken.

Ist No Mans Sky wirklich das bessere Starfield? Video starten 1:04:49 Ist No Man's Sky wirklich das bessere Starfield?

Das Team musste sich mit der Schaffung eines völlig neuen Universums befassen, eine Herausforderung, die Howard als einmaliges Ding beschreibt. Die immense Größe und Komplexität von Starfields Universum erforderte bahnbrechende technologische Entwicklungen. Von der Verwendung realer Positionsdaten der Milchstraße bis hin zur Konzeption von Mülleimern – jedes Detail wurde sorgfältig bedacht.

Howard betonte zudem die Unvorhersehbarkeit des Entwicklungsprozesses, besonders bei einem Projekt mit solch großen Zielen: Je ambitionierter man wird, desto unvorhersehbarer wird es. Selbst kleinste Änderungen im Code hatten weitreichende und oft unerwünschte Auswirkungen.

Erlösung nach sieben Jahren

Nach sieben Jahren harter Arbeit und mehreren Verschiebungen erreichte Starfield aber endlich einen Punkt, an dem es Spaß machte. Howard beschrieb den Moment als magisch:

Das ist der Lauf bei Spielen. Wir arbeiten an diesem Klumpen aus Ton und machen ihn besser. Aber da ist eine Magie dabei.

Starfield ist nun seit rund zweieinhalb Monaten verfügbar. Wie findet ihr Bethesdas aktuelles Rollenspiel? Hat Starfield eure Erwartungen erfüllt? Seid ihr enttäuscht? Oder habt ihr Hoffnung, dass es mit Patches und Mods einen ähnlichen Kultstatus wie Skyrim erreichen kann? Schreibt es uns wie immer gerne in den Kommentarbereich!

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