Shoppen gehen, ein Bad nehmen, lecker essen: Eine Partie SteamWorld Build fängt fast wie eine Runde Anno an. Eure Bewohner haben Bedürfnisse, und wenn ihr die erfüllt, steigen eure Untertanen eine Stufe höher auf, aus Arbeitern werden Ingenieure. Doch dann läuft das Aufbau-Strategiespiel in eine ganz andere Richtung: nach unten!
Denn in SteamWorld Build gibt’s keine Inseln zum Ausdehnen, sondern ein verlassenes Bergwerk, das sich über drei Ebenen unter eurem Siedelgebiet erstreckt. Während ihr an der Oberfläche ganz Aufbauspiel-klassisch Wege verlegt, Wohnhäuser, Produktionsstätten und öffentliche Gebäude wie Sägewerk, Hutmacher und Sheriffbüro errichtet, baut ihr im Untergrund die allermeisten der oben benötigten Rohstoffe ab.
Das spielt sich unten auch anders und eher wie im Klassiker Dungeon Keeper. Denn hier breitet ihr euch aus, indem ihr Steinfelder markiert, die eure Schürfer abbauen sollen (ihr steuert keine einzige Einheit im Spiel direkt). So buddelt ihr euch Gänge oder ganze Hallen, legt Ölquellen frei, grabt euch durch Felder mit Gold, Rubinen, Werkzeug, Schrott.
Warum eure Bewohner so auf Öl, Schrottteile und ein Sheriffbüro abfahren? Weil sie Weltraum-Steambots im Wildwest-Look sind, gestrandet auf der Spielwelt. Und um da wegzukommen, müssen sie im Untergrund versteckte Raketenteile finden und bergen.
Schicht im Schacht
Ober- und Unterwelt sind gut verzahnt. Was ihr unten abbaut, wird oben zu Verbrauchsgütern weiterverarbeitet, aus zufriedenen Ingenieuren werden Aristobots und schließlich Forscher. Mit jeder neuen Stufe schaltet ihr wiederum Technologien für den Untergrund frei: Besseres Werkzeug etwa, um auch härteres Gestein abzubauen. Oder Förderbänder, die Rohstoffe zum Minenschacht bugsieren.
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