Zur Linken unserer neu gebauten Burg in Palästina erhebt sich der Schutzwall des fiesen Kalifen, während rechts der Sultan Verwünschungen von seinem Söller brüllt. Als mittelalterlicher Stronghold-Herrscher sind Sie mittlerweile im Heiligen Land angekommen, wo Sie sich fröhlich mit den vier alten Gegnern und vier neuen anlegen: Saladin, Richard Löwenherz, Der Kalif und Der Sultan. Erwarten Sie aber kein völlig neues Spiel; Take 2 hat bewusst die »2« hinter Stronghold weggelassen.
Fantastischer Plänkel-Modus
Vorbei ist es mit dem einsamen Wegweiser am Kartenrand, der in der erfolgreichen Mischung aus Aufbau und Echtzeitstrategie Invasionen ankündigte. Im inoffiziellen Nachfolger (Wir könnten auch sagen: Vollpreis-Addon) Stronghold Crusader bauen die gegnerischen Burgherren gleichzeitig mit Ihnen ihre Burgen auf ein und derselben Karte. Neben vier neuen Kampagnen gibt's den fantastischen Plänkel-Modus, bei dem Sie wie in einer Multiplayer-Partie gegen bis zu sieben KI-Lords antreten. Und die agieren wirklich schlau! Der Kreuzritterpfad setzt Ihnen 50 solcher Plänkel-Karten vor.
Die Entwickler haben wenig am Spielprinzip verändert. Noch immer ziehen Sie eine mittelalterliche Burg hoch und handeln mit den gleichen 22 Warentypen. Durch die bekannten 20 Kampfeinheiten, wie Armbrustschützen und Ritter, halten Sie Angreifer von Ihrer Festung fern. Trotz des Namens und neuen Wüsten-Szenarios sind die Sarazenen keinesfalls der Hauptgegner: Auch Sultan und Saladin benutzen mit Vorliebe abendländische Truppen. Die acht neuen Sarazenen-Einheiten darf jeder Feldherr bauen. Meuchelmörder sind bis kurz vor der Mauer unsichtbar, die sie dann zwecks Toröffnung erklimmen. Besonders flink agieren die berittenen Bogenschützen, die in der Bewegung schießen dürfen. Fackeltragende Sklaven zünden in großen Gruppen schutzlose Farmen an, Feuerwerfer verteilen töpfchenweise Brandsätze in der Gegnerbasis.
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