Stronghold fasziniert Burgen-Fans seit 20 Jahren, riskiert jetzt aber alles

Das Mittelalter-Strategiespiel hat eine lange Geschichte mit wenigen, großen Erfolgen im Rücken - und eine unsichere Zukunft in neuem Setting voraus.

Noch heute werden Stronghold und Nachfolger wie Crusader auf Steam gespielt. Woher kommt die Faszination am Mix aus Aufbau- und Echtzeit-Strategie mit mittelalterlichen Burgen? GameStar Plus spricht mit Fans und Entwicklern über Vergangenheit und Zukunft der Reihe. Noch heute werden Stronghold und Nachfolger wie Crusader auf Steam gespielt. Woher kommt die Faszination am Mix aus Aufbau- und Echtzeit-Strategie mit mittelalterlichen Burgen? GameStar Plus spricht mit Fans und Entwicklern über Vergangenheit und Zukunft der Reihe.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

An einem tristen Dezembertag vor 21 Jahren konnte Simon Bradbury sein plötzliches Glück kaum fassen. Der britische Entwickler präsentierte auf einem Preview-Event in München sein neuestes Projekt Stronghold, ein Burgenbauspiel im europäischen Mittelalter. Zuerst sah alles ganz nach einem Fiasko aus: Kaum ein Journalist würdigte seinen Stand eines Blickes, stattdessen stürzte sich die Presse auf die Kollegen von Rockstar, die ein paar Meter weiter GTA 3 fleißig bewarben.

Bis auf einen: Heiko Klinge, damals frischgebackener GameStar-Trainee mit einer Faszination für Burgen und nach kurzem Überlegen auf dem direkten Weg zu Bradburys Stand unterwegs. Stronghold begeisterte ihn sofort: »Aus der üblichen 30-Minuten-Präsentation wurden schnell erst zwei, dann drei Stunden. Wir hatten alle Zeit der Welt, schließlich interessierten sich alle anderen Journalisten nur für dieses komische GTA 3«, erinnert sich der heutige Chefredakteur.

Zwei Jahrzehnte später: Stronghold hat seinen Zenit - gefühlt - längst überschritten. Acht Burgenbauspiele von Entwickler Firefly Studios sind seit dem Gespräch zwischen Heiko Klinge und Simon Bradbury erschienen. Echte Erfolge waren davon aber nur zwei, höchstens drei Titel, die bis heute leidenschaftlich von Fans gespielt werden.

Das kommende Stronghold Warlords soll nun diese alten Fans abholen und neue Spieler für das Franchise mit seinem exotischen, fernasiatischen Schauplatz und frischen Spielmechaniken gewinnen. Ein ambitioniertes Ziel und alles andere als eine leichte Aufgabe. Kann das wirklich klappen? GameStar hat sich bei den Stronghold-Fans der ersten Stunde umgehört und Simon Bradbury mit den Gedanken der Langzeitspieler konfrontiert.

Ein befriedigendes Spielprinzip

Um die Stronghold-Fans und ihre Gedanken zum kommenden, neunten Franchise-Teil besser verstehen zu können, müssen wir uns die Anatomie dieser Burgenspiele erst einmal genauer ansehen.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Nur für kurze Zeit: Sechs Monate gratis im Jahresabo!

Mit dem 50 Prozent Gutschein »FESTIVAL« bekommst du jetzt den Zugang zu allen exklusiven Tests und Reportagen, mehr Podcasts und riesigen Guides besonders preiswert. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Mit deinem Account einloggen.


Kommentare(42)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Nur für kurze Zeit: Sechs Monate gratis im Jahresabo!

Mit dem 50 Prozent Gutschein »FESTIVAL« bekommst du jetzt den Zugang zu allen exklusiven Tests und Reportagen, mehr Podcasts und riesigen Guides besonders preiswert. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Mit deinem Account einloggen.