Styx: Master of Shadows - Goblin auf Drogen

Styx ist Meister der Schatten, drogenabhängig und ein hinterhältiger Goblin. Beim Anspielen von Styx: Master of Shadows haben wir ein vielversprechendes Schleichspiel erlebt, das endlich mutiger auftreten und mehr von sich zeigen sollte.

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Goblin Styx hat Entzugserscheinungen. Es dürstet ihn nach Amber, dem goldenen Saft aus den Adern des Weltenbaums. In Styx: Master of Shadows schlüpfen wir in die Rolle des Grünlings, der einfach nicht die Finger von der natürlichen Droge lassen kann. Aber wer kann es ihm verübeln, immerhin bekommt er durch den süßen Lebenssaft magische Kräfte. Dazu klingen die heftigen Kopfschmerzen ab, die die Abstinenz bei ihm auslöst.

Daher schleichen wir in der Haut des heimtückischen Grünlings durch den gewundenen Turm von Akenash zum Weltenbaum. Als Goblin sind wir aber schwächlich gebaut. Daher konzentrieren wir uns darauf die Schatten zu nutzen und unsere Widersacher hinterrücks umzubringen.

Der perfekte Antiheld

Styx ist Meister der Schatten, drogenabhängig und ein hinterhältiger Goblin, was ihn zum perfekten Antihelden macht. Das merken wir auch schon im Eröffnungsmonolog, in dem uns der Goblin an die Spielwelt heranführt und uns erklärt, dass er schreckliches Schädelbrummen durch den Amber-Entzug hat.

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Im Intro-Level ist unser Amber-Vorrat vollkommen ausgetrocknet und damit haben wir vorerst keinen Zugang zu unseren magischen Fähigkeiten. Also müssen wir ganz klassisch durch die düsteren Burgareale schleichen, mit ein bisschen Sand und Spucke Fackeln löschen und die eine oder andere Wache heimtückisch meucheln.

Dazu steuern wir Styx aus der Third-Person-Perspektive von einem Versteck zum Nächsten und spähen die Laufpfade der Wachen aus. Optimalerweise vermeiden wir den direkten Kampf komplett, denn durch unsere Statur sind wir den menschlichen Gegnern hoffnungslos unterlegen.

Sollte es trotzdem zum Gefecht kommen, müssen wir genügend Angriffe via Knopfdruck abwehren, um danach den Todesstoß auszuführen. Allerdings ziehen wir damit auch die Aufmerksamkeit der anderen Wachen auf uns. Zu Beginn heißt ertappt werden, daher auch meistens Game Over.

In der angespielten Preview gab es nur das Tutorial zu sehen, das sich sehr nach jedem x-beliebigen Schleichspiel anfühlt. Von den interessanten Fertigkeiten haben wir leider nur sehr wenig gesehen. Das 15-minütige Gameplay-Video, das die Entwickler vor einiger Zeit bereits veröffentlicht haben, verspricht aber spannende Fähigkeiten und viele Lösungswege. Warum ausgerechnet davon wenige Wochen vor dem Release nichts für die Presse spielbar ist, bleibt uns allerdings ein Rätsel.

So können wir unserer ersten Vorschau zu Styx vom März 2014 längst nicht soviel hinzufügen, wie wir das gerne würden.

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