Die Zahlen zeigen: Suicide Squad ist eine Katastrophe, die kaum noch abzuwenden ist

Positive User Reviews, aber niedrige Spielerzahlen auf Steam: Eine Analyse legt nahe, dass Kill the Justice League wahrscheinlich ein Millionengrab wird.

Ein Blick auf die Spielerzahlen von Suicide Squad sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Selbst und besonders bei den Menschen, die das Actionspiel lieben. Ein Blick auf die Spielerzahlen von Suicide Squad sollte alle Alarmglocken schrillen lassen. Selbst und besonders bei den Menschen, die das Actionspiel lieben.

Es gibt Menschen, die mit Suicide Squad: Kill the Justice League gerade viel Spaß haben - und zwar nicht wenige!

Mehr als 13.400 Spieler haben bei Steam in der Spitze gleichzeitig gespielt. Das Problem: Es waren dennoch viel zu wenige. Angesichts stetigt steigender Produktionskosten und langer Entwicklungszeit dürfte man bei Entwickler Rocksteady und Publisher Warner Bros. Games eher in den Krisenmodus geschaltet haben, als die Sektkorken knallen zu lassen.

Hat Suicide Squad: Kill the Justice League so eine Zukunft? Bei GameStar Plus erkläre ich mit einem Blick auf die Zahlen und das vermutliche Budget des Titels, warum das Live-Service-Game nicht nur spielerisch enttäuscht, sondern auch wirtschaftlich wahrscheinlich zum ersten großen Flop des Jahres 2024 wird.

Peter Bathge
Peter Bathge

Peter beobachtet den Spielemarkt nun schon seit fast 20 Jahren aus professioneller Warte. Seit er 2018 als Redakteur zu GameStar gewechselt ist, hat er sich einen Ruf gemacht mit Kolumnen, die ins Herz der Sache vorstoßen wie ein Kryptonit-Splitter. Trotz seiner scharfen Zunge warnt er aber immer davor, Sachverhalte zu simpel und im bequemen Schwarz-Weiß-Farbmuster darzustellen. Sein Motto: Es gibt immer mindestens zwei Seiten.

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Ein Flop für manche, eine wilde Sause für andere

Das reservierte Medien-Echo mit mäßigen Testwertungen hat bestimmt jeder mitbekommen, der auf Suicide Squad: Kill the Justice League gewartet hat. Dazu kam der kübelweise über Entwickler Rocksteady ausgekippter Spott und Ärger für ihre und Publisher Warner Bros. Games Entscheidung, Suicide Squad als ein Live-Service-Game zu veröffentlichen.

Ich bin ganz ehrlich: In weiten Kreisen der Spielepresse galt das Spiel schon vorab als programmierter Flop. Entsprechend sahen viele Kollegen inklusive mir unsere Vorurteile bestätigt, als es erst keine Review-Codes zu Suicide Squads gab und dann schnell Berichte über immer gleiche Missionen, unübersichtliches UI-Design und fehlenden Feinschliff die Runde machten.

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