Die erste Season von Suicide Squad: Kill the Justice League startet zwar mit einem Anstieg der Spielerzahlen auf Steam, eine Trendwende für das Sevice-Spieler von Publisher Warner Bros. Games und Entwickler Rocksteady Studios ist das allerdings nicht.
Nicht mal DCs Aushängeschild von einem Bösewicht, der Joker, kann dem angeschlagenen Team aus Antihelden erfolgreich unter die Arme greifen.
Suicide Squad: Ein kurzes Aufleben auf Steam
Season 1 startete am 28. März, also etwa zwei Monate nach dem Release. Fokuspunkt der Season ist der Joker, der den neuesten spielbaren Charakter darstellt.
Mit dem neuen Inhalts-Update kamen tatsächlich einige Spieler auf Steam zurück. Während sich Suicide Squad im Vorfeld mit wenigen hundert Spielern abmühte, schossen die Zahlen laut SteamDB von knapp 300 auf über 3.000.
Binnen weniger Tage flachte das Interesse aber wieder ab und die Spielerzahlen erreichen nur noch knapp 1.000 in der Spitze - Tendenz fallend.
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Suicide Squad: Strauchelnder Arkham-Nachfolger präsentiert seinen Joker im Trailer
Season-Inhalte können Spieler nicht überzeugen
Wie bei Service-Spielen üblich hat auch die erste Season von Suicide Squad einen Battle Pass, über den auch der Joker erst freigespielt werden muss.
Für Gothams Clown müssen Spieler Stufe 35, also etwa die Hälfte des Battle Pass freispielen. Es gibt jedoch eine Alternative, um den Joker direkt zu erhalten. Diese kostet allerdings 10 Euro.
Laut dem Videospieljournalisten Paul Tassi zeichnet sich die Season vor allem durch Content-Armut aus. Einem Post auf X, ehemals Twitter, zufolge, müssen Spieler etwa 15 - 20 alte Missionen grinden, um den Joker zu bekommen.
Link zum Twitter-Inhalt
Bei den Fans kommt die Season auch nicht gut an. So nennt ein Reddit-Beitrag es ein »absolutes Desaster« den Joker erst auf Stufe 35 zu bekommen. Der Nutzer Ok-Month-5726 glaubt, man wolle Spieler so zum Kauf bringen.
Selbst Spieler wie Reddit-Nutzer Splunkmastah, die eigentlich Spaß mit dem Spiel haben, stellen die Wahl zwischen Paywall und Grind infrage und wundern sich außerdem, warum nichts gegen die vielen Bugs und Glitches getan wird.
Selbst der Joker kann den Abwärtstrend Suicide Squad: Kill the Justice League also nicht aufhalten. Das Service-Spiel stößt auf viel Widerstand bei den Fans, welchen überraschenden Schluss Warner Bros. daraus zieht, könnt ihr im oben verlinkten Artikel nachlesen.
Habt ihr das Spiel bereits aufgeben oder erst gar nicht gespielt? Schreibt uns eure Meinung gerne in die Kommentare.
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