Mit der Arkham-Reihe brachte Rocksteady einige der besten Superhelden-Spiele aller Zeiten unter die Leute. Der letzte Teil ist jetzt acht Jahre alt. In all der Zeit werkelte das Studio an einer indirekten Fortsetzung, die euch statt als maskierter Rächer als chaotische Superschurken des Suicide Squads eine offene Spielwelt erkunden lässt.
Allerdings sorgte der Gameplay-Reveal von Suicide Squad: Kill the Justice League Anfang des Jahres nicht gerade für Jubelstürme. Das Video bekam derart heftigen Gegenwind, dass Rocksteady komplett die Kommunikation abbrach und acht Monate lang im stillen Kämmerlein verschwand, nur um zwischendurch eine Verschiebung auf den 2. Februar 2024 zu verkünden.
Jetzt hat das Studio allerdings plötzlich neues Gameplay hervorgekramt und zeigt 20 Minuten lang, was euch im Februar erwartet. Nur gebessert hat sich an den Reaktionen darauf wenig.
So spielt sich Suicide Squad
Der Trailer zeigt jede Menge Gameplay-Eindrücke und verrät einige neue Details zur Story rund um Justice League. Falls ihr statt das Video zu sehen, eine schnelle Übersicht haben wollt, findet ihr hier die wichtigsten Infos kurz zusammengefasst:
- Super-Ausrüstung: Da zumindest Harley Quinn, Captain Boomerang und Deadshot allesamt keinerlei Superkräfte haben, braucht es eine kleine Stärkung. Deshalb klauen alle drei besondere Ausrüstung aus einem Justice-League-Museum, mit der sie schneller vorankommen können. Nur King Shark verlässt sich auf seine natürliche Sprungkraft.
- Kämpfe: Jeder Antiheld hat seine ganz eigene Art zu kämpfen und setzt dabei auf eine Mischung aus Sprungmanövern, Nah- sowie Fernkampf. Es ist bunt, es ist schnell. Es gibt auch noch Kontermechaniken, wie früher bei den Arkham-Spielen.
- Spielwelt: Die Open World besteht aus der Großstadt Metropolis, die von dem superintelligenten Alien Brainiac besetzt wurde. Die Bevölkerung wurde nahezu vollständig in Alienmonster verwandelt, auch die Justice League wurde von Brainiac korrumpiert.
- Rollenspiel: Es wird im Gameplay auch über RPG-Elemente durch neue Ausrüstung gesprochen, besonders vertieft wird dieser Bereich aber nicht.
Der Tonus bleibt negativ
Auch wenn es zum neuen Gameplay durchaus einige positiven Stimmen gibt, sind die Leute da draußen weiterhin skeptisch. In den Kommentaren unter dem Gameplay auf YouTube finden sich größtenteils negative Stimmen, die dem Service-Game keine sonderlich lange Lebenszeit vorhersagen.
Auch auf Twitter reagieren viele User mit Abneigung auf Suicide Squad. Oft wird der Anspruch kritisiert, dass Suicide Squad als Koop-Abenteuer mit langfristigem Online-Service angelegt ist, obwohl sich Fans eher ein klassisches Singleplayer-Spiel gewünscht hätten, wie das auch bei den Arkham-Spielen der Fall war.
Link zum Twitter-Inhalt
Etwas positiver ist die Stimmung im Subreddit zu Suicide Squad. Dort freuen sich einige Leute über die im Vergleich zum ersten Gameplay verbesserten Kämpfe und auch die cineastischen Zwischensequenzen machen wohl Lust auf mehr.
Was denkt ihr? Habt ihr jetzt mehr oder weniger Lust auf das neue Spiel von Rocksteady? Was gefällt euch an dem neuen Gameplay und was könnt ihr nicht ausstehen? Schreibt es uns in die Kommentare!
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