Seite 2: Super Lucky's Tale im Test - Der Hüpfspaß funktioniert auch ohne VR-Helm

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Die Jagd nach den Kleeblättern

Die Welt von Super Lucky's Tale besteht aus vier überschaubar großen, bunten, aber eher grob texturierten 3D-Oberwelt-Arealen, in denen ihr euch frei bewegt. Von dort aus gelangt ihr über Portale in die eigentlichen Levels, die ihr in fester Abfolge freischaltet. Das letzte Portal in jedem Gebiet führt zum Endgegner, sobald ihr eine bestimmte Anzahl an Kleeblättern gesammelt habt.

Innerhalb der Levels wechselt das Spiel häufig die Perspektive. Neben ebenfalls in 3D gehaltenen Umgebungen erlebt ihr das Geschehen oft aus einer Seitenperspektive, wodurch Super Lucky's Tale praktisch zu einem 2D-Plattformer wird.

In vielen Levels wechselt Super Lucky's Tale in eine Seitenansicht, wodurch das Spiel praktisch zum 2D-Plattformer wird. In vielen Levels wechselt Super Lucky's Tale in eine Seitenansicht, wodurch das Spiel praktisch zum 2D-Plattformer wird.

Auch diese Bereiche verlaufen im Kern linear, allerdings erwarten euch dort auch Bonusaufgaben. Wer in einem Level etwa einen bestimmten NPC bei jeder Gelegenheit haut, schaltet ein geheimes Kleeblatt frei. Je ein weiteres gibt es dafür, wenn ihr die teils gut versteckten Buchstaben LUCKY - Donkey Kong lässt grüßen - oder eine bestimmte Menge an Münzen sammelt.

Darüber hinaus gibt es auch ein paar Levels, in denen die Kamera wie in einem Railshooter automatisch mitfährt und ihr lediglich im richtigen Moment springen, euch durch den Boden wühlen oder per Wirbelangriff Hindernisse aus dem Weg räumen müsst.

Gigantisch ist der Abwechslungsreichtum der normalen Levels nicht, er wird jedoch durch eine Reihe von Zusatz-Challenges in den vier Oberwelten erweitert. So reist ihr über Bodenklappen in Räume, in denen ihr Verschiebe-Puzzles löst oder von Katzengegnerin Tess in eine Kugel gesperrt werdet und in einem Labyrinth-Spiel alle Münzen einsammeln müsst.

Ab und zu landet ihr in Rail-Abschnitten. Die Kamera bewegt sich also automatisch durchs Level und ihr müsst passend reagieren, um alles einzusammeln und nicht in einer Falle zu landen. Ab und zu landet ihr in Rail-Abschnitten. Die Kamera bewegt sich also automatisch durchs Level und ihr müsst passend reagieren, um alles einzusammeln und nicht in einer Falle zu landen.

Vier Welten, vier Bosse

Jede der vier Oberwelten in Super Lucky's Tale folgt einem eigenen Thema. Die Ferienschlucht ist etwa ein felsiges, von Yetis bewohntes Gebiet, in dem ihr einem der freundlichen Riesen auch mal seinen Schwimmreifen zurückholen müsst. Das finale Schauerhausen wirkt wie eine riesige Geisterbahn. Während die Startwelt Luftschloss nur relativ wenige Interaktionen mit Umgebung und NPCs erlaubt, ist das Gemüsedorf in diesem Punkt bereits deutlich ergiebiger, dessen Wurmbewohner als Landwirte aktiv sind. In den offenen 3D-Levels dieser Welt helft ihr etwa dabei, entlaufene Hühner im Gehege zusammenzutreiben oder aktiviert eine Reihe von Schaltern, damit ein geplantes Konzert stattfinden kann.

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Die Dialoge mit den NPCs, die euch mehr Details über eure Aufgaben verraten, sind nicht vertont, sondern werden ausschließlich in Form von Texttafeln eingeblendet - begleitet von unverständlichem Gebrabbel, wie man es auch aus vielen anderen klassischen Plattformern wie dem von den Rare-Titeln inspirierten Yooka-Laylee kennt. Dabei ist Super Lucky's Tale aber nicht nur witzig, sondern auch durchweg sehr familienfreundlich - böse Worte fallen hier keine.

Habt ihr ausreichend Kleeblätter gesammelt, um das Bosslevel der jeweiligen Welt freizuschalten, kommt es zum finalen Showdown mit Katzengegnern wie General Schnurrhaar, Tess und letztlich deren Anführer Jinx. Auch diese mehrphasigen Schlachten, in denen ihr Flammenbällen, Spezialattacken usw. ausweichen müsst und nur in bestimmten Momenten selbst austeilen könnt, sind nicht allzu knifflig. Abgesehen vom Kampf gegen Jinx, in dem sich immer wieder die Kampfarena dreht und darüber hinaus ihre Struktur verändert, dürften die meisten bereits im ersten Versuch zum Erfolg kommen.

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