Am 10. Juli 2025 soll James Gunns neuer Superman (David Corenswert) hierzulande auf die Leinwände fliegen und das DCU so richtig in die Gänge bringen. Entsprechend hoch ist der Druck, der auf dem Streifen lastet.
Fans warten schon ganz gespannt auf einen ersten Trailer, der aber jetzt für erste Schwierigkeiten sorgen soll: Warner Bros. ist nämlich nicht mit dem Teaser zufrieden.
Der Trailer ist noch nicht gut genug
Auf der Plattform X berichtet der Filmemacher Dan Marcus (Streamline, In Extremis), dass die erste Version schon vor Wochen auf dem Tisch des Film-Giganten Warner Bros. lag.
Das Studio soll mit der »ziemlich fertigen Version« des Trailers nicht zufrieden gewesen sein und bedeutete dem Schnitt-Team, »es besser zu machen.«
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Trailer durchlaufen bekanntermaßen mehrere Editing-Prozesse, demnach sollte eine solche Nachricht eigentlich kein Grund zur Beunruhigung sind. Dennoch hätte sich James Gunn wohl einen reibungsloseren Start für seinen MCU-Konkurrenten gewünscht.
Jedoch soll in der Produktionsfirma ein enormer interner Druck herrschen, denn das nächste Solo-Abenteuer des fliegenden Kryptoniers soll ein Erfolg werden.
Um das zu gewährleisten, soll das Studio mehrere Versionen des Trailers angefordert haben, um daraus die beste auszuwählen.
James Gunn gibt (ein bisschen) Entwarnung
Auf Threads nimmt der 58-Jährige Regisseur Stellung und bestätigt, dass an den Vermutungen schon etwas dran ist.
Na ja, irgendwie schon. Aber wenn er [Dan Marcus] »Studio« sagt, bin nur ich gemeint. Denn das einzige Studio, das am Schnitt beteiligt ist oder irgendetwas mit dem Trailer zu tun hat, sind die DC Studios, d.h. ich und Peter [Safran] (und ich bin der kreative Leiter).
Es ist genau derselbe rigorose Prozess, den ich beim Schneiden jedes Guardians[-of-the-Galaxy-]-Trailers durchlaufen habe. Ich habe die Marketing-Leute so stark wie möglich unter Druck gesetzt und so lange geschnitten und umgeschnitten, bis ich dachte, dass wir etwas haben, das dem Film selbst würdig ist.
Trotzdem sind meine Anweisungen [von Warner Bros.] viel spezifischer als »mach es besser.«
Laut Gunn besteht also kein Grund zur Sorge. Gedulden müssen wir uns aber trotzdem noch, denn der Trailer wird wohl erst einmal noch auf sich warten lassen.
Worum geht es in Superman?
Die Neuverfilmung handelt von Supermans ersten Erfahrungen mit seinem Doppelleben. Neben seiner Tätigkeit als Superheld nimmt der total normale Clark Kent nämlich noch einen Job als Reporter beim Daily Planet an.
Viele bekannte Figuren aus dem Universum kehren zurück, wie zum Beispiel Lois Lane (Rachel Brosnahan), Lex Luthor (Nicholas Hoult) und Jimmy Olsen (Skyler Gisondo).
In seinem neuen Abenteuer bekommt Superman sogar einen vierbeinigen Freund an die Seite gestellt - seinen Hund Krypto.
Dazu inspiriert wurde Gunn von seiner eigenen Fellnase Ozu, den er während seines Schreibprozesses am Drehbuch des Films adoptierte. Mehr dazu findet ihr im oben verlinkten Artikel.
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