Zweieinhalb Stunden klingt nach einer Menge, besonders wenn man sie so schreibt: 150 Minuten. Aber die Zeit vergeht bekanntlich wie im Flug, wenn man Spaß hat. Und den hatte ich mit The Ascent, als ich das Action-Rollenspiel neulich als einziger deutscher Redakteur exklusiv anspielen konnte.
Dabei hat mich der Einstieg in diesen Looter-Shooter mit feinster Iso-Grafik gleich mehrmals überrascht. Jetzt kann ich euch endlich verraten, wie gut die Open World von The Ascent ist. Ich kann handfeste Aussagen zur Qualität von Game- und Gunplay machen. Und ich kann euch erklären, wie sich The Ascent spielt und warum ich es für einen der Hits des Sommers halte.
Zur Einstimmung schon mal ein Zitat der Entwickler: »The Ascent wird etwas ganz eigenes. Daran ist viel mehr handgemacht als bei Diablo, es spielt sich total anders.« Jepp, das kann ich so unterschreiben. Warum das beileibe nichts Schlechtes ist, ich beim Spielen aber dennoch ein bisschen geschockt von diesem Wahnsinnsspiel war, erfahrt ihr in der Hands-on-Vorschau.
Update vom 19.05.2021: Wer vor dem Weiterlesen erstmal überprüfen will, wie The Ascent so aussieht, für den haben wir inzwischen auch ein Video mit echten, selbst aufgenommenen Gameplay-Szenen:
Der Autor
Peter Bathge hatte sich erst kürzlich The Ascent angeschaut und resümiert, dass es nicht so aussehe, als würden sich die Entwickler vor Release noch irgendwelche Fehler erlauben. Inzwischen durfte er das Action-Rollenspiel mit Schusswaffen und Deckungssystem anspielen und hat dabei festgestellt, dass die wunderschöne Grafik sogar noch besser aussieht, wenn man sie mit eigenen Augen sieht. Und die angesprochenen Fehler? Sind wahrlich nicht der Rede wert.
Warum sich The Ascent anders als Diablo spielt
Ich knie hinter einer Mauer, mein Repetiergewehr über meinen Kopf gestreckt, hektisch den Abzug betätigend. Die Waffe speit zielsuchende Kugeln aus, sechs, sieben Feuerstöße, dann muss ich nachladen. Munition ist zwar endlos vorhanden, aber ich wechsele doch lieber zur Schrotflinte, um wertvolle Sekunden zu sparen. BÄMM! Den Nahkämpfer, der sich von hinten an mich rangeschlichen hat, erwische ich mit einer Breitseite in der Brust, sein Körper verwandelt sich in blutige Fetzen.
Oh-oh, eine Granate fliegt in meine Richtung, eine rote Bodenmarkierung zeigt den Explosionsradius an. Schnell mit einer Ausweichrolle zur Seite hechten und den nahen Feinden einen tödlichen hydraulischen Stoß verpassen. Die Augmentierung stößt Gegner zurück, löst die meisten umgehend auf und steckt zähere Widersacher in Brand. Panisch suche ich am Boden nach einem Medikit, denn das ist die einzige Möglichkeit, mich aktiv zu heilen. Doch da kommt eine Rakete auf mich zu, abfeuert von einem Miniboss. Aus, Game over, ich muss neustarten.
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