Seite 2: The Elder Scrolls Online: Morrowind im Test - Nostalgie-Trip nach Vvardenfell

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Der Hüter: der perfekte Noob-Held

Wer mit Morrowind neu in The Elder Scrolls einsteigt oder ohnehin mal wieder neu beginnen will, kann sich gleich als Hüter auf den Weg machen. Dieser neue Heldentyp kommt erstmals mit Morrowind ins Spiel und ist eine Art Naturmagier und Waldläufer.

Wie die anderen Klassen in ESO taugt auch der Hüter für jede Rolle. Er kann sowohl Tank als auch Schadensausteiler oder Heiler sein. Je nach Skills ruft er Tiere wie Klippenläufer oder Bären herbei, nutzt Eismagie zum Schutz oder Pilze und Pflanzen, deren Sporen und vitale Auren für Heilung sorgen.

Ab und zu treffen wir auf Endgegner, wie dieses lebende Nest von Feuerfliegen. Ab und zu treffen wir auf Endgegner, wie dieses lebende Nest von Feuerfliegen.

Doch egal, wie wir den neuen Helden spielen, er ist gut durchdacht und erklärt sich quasi von selbst. Die Skills funktionieren größtenteils intuitiv und sehen wirklich hervorragend aus. Beispielsweise wenn ein liebevoll animierter Klippenläufer als Teil eines Fernkampfangriffs aus heiterem Himmel auf den Gegner herabstößt, oder sich der Kriegsbär schwerfällig aufbäumt und dem Gegner ein paar mit den Tatzen mitgibt.

Am schönsten ist aber der Zauberwald, die ultimative Heilungsfähigkeit des Hüters, die ein kleines Wäldchen an Ort und Stelle wachsen lässt. Einziger Nachteil des Hüters: Da zum Start jeder den neuen Helden spielen will, ist Vvardenfell derzeit geradezu von Hütern und ihren dicken Bären-Gefährten überrannt.

Endlich strukturiertes PvP

Der Hüter als Waldläufer- oder Druidenheld war nach Meinung vieler ESO-Spieler lange überfällig. Noch weiter oben auf der Wunschliste stand aber ein strukturierter PvP-Modus. Bislang gab es in The Elder Scrolls Online lediglich offenes Spieler-gegen-Spieler-Gekloppe in der Zentralregion Cyrodiil.

Dort musste man für seine Fraktion in die Schlacht ziehen, die Spieler der anderen beiden Gruppierungen erschlagen und Burgen erobern. Wer das nicht mochte, hatte Pech gehabt. Einen abgeschlossenen Arena-PvP-Modus, wie ihn die meisten anderen MMOs bieten, gab es schlichtweg nicht.

Im PvP geht es dank drei gleichzeitig kämpfender Teams manchmal recht chaotisch zu. Im PvP geht es dank drei gleichzeitig kämpfender Teams manchmal recht chaotisch zu.

Das ändert sich mit Morrowind, denn hier können wir uns jederzeit für eine Runde PvP auf den neuen Schlachtfeldern anmelden. Diese neuen Instanzen sind kleine Areale, in denen drei Teams zu je vier Spielern gegeneinander antreten. Dabei geht es entweder darum, im Team-Deathmatch möglichst viele Feinde umzuhauen oder im Capture-The-Flag-Modus die Flaggen der Gegenseite zu erobern.

Durch die Dreier-Konstellation sind die Gefechte immer spannend, und auch ein überlegenes Team kann unversehens verlieren, wenn sich die beiden schwächeren Mannschaften spontan verbünden. Ein Erfolgsrezept, das schon im offenen PvP-Modus für Spannung sorgt, denn dort kämpfen ebenfalls drei Fraktionen um die Herrschaft über den Kaiserthron und sorgen durch unverhoffte Bündnisse oft für überraschende Wendungen.

Als Belohnung winken besondere Kisten mit Beute, die auch die neuen PvP-Setgegenstände enthalten können. Praktisch: Wir müssen die Schlachtfelder nicht mühsam in der Welt suchen. Es reicht, wenn wir uns im Gruppenfinder für eine Runde anmelden. Sobald eine Mannschaft gefunden wurde, geht's ab zu einer von derzeit drei Maps.

The Elder Scrolls Online: Morrowind - Trailer zeigt die Highlights der neuen PvP-Schlachten Video starten 1:40 The Elder Scrolls Online: Morrowind - Trailer zeigt die Highlights der neuen PvP-Schlachten

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