Seite 2: The Elder Scrolls Online - Tamriels Traditionen

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Klassen und Verwandlungen

Spieler können ihre Charaktere in The Elder Scrolls Online nicht komplett frei entwickeln. Spieler können ihre Charaktere in The Elder Scrolls Online nicht komplett frei entwickeln.

Anders als in den bisherigen Elder-Scrolls-Spielen wird es in The Elder Scrolls Online Klassen geben – Der Spieler kann sich also nicht völlig frei entwickeln. Trotzdem soll es keine klassische Aufteilung der Charaktere in Tanks, Heiler und Damage Dealer geben.

Die einzelnen Spieler sind größtenteils selbst für ihre Aggro verantwortlich, spielen sich also mehr wie die Helden eines Solo-Spiels, die keine klare Rolle erfüllen, sondern mit verschiedenen Situationen fertigwerden müssen. Gut gespielte Allrounder sollen nicht mehr im Schatten von hochspezialisierten Kämpfern stehen, die nur für eine Art von Aufgaben gebraucht wird. Die Möglichkeit, sich in einen Vampir oder Werwolf zu verwandeln wird es nicht mehr geben.

Questdesign

Spieler konnten hinter den vielen Obliviontoren unter anderem wertvolle Ausrüstungsgegenstände finden. Spieler konnten hinter den vielen Obliviontoren unter anderem wertvolle Ausrüstungsgegenstände finden.

Wie in den Elder Scrolls-Spielen üblich, ist es für viele Quests nicht nötig, einen bestimmten Questgegner aufzusuchen. Stattdessen tauchen viele Aufgaben erst auf, wenn der Spieler sich in einem Gebiet umsieht oder Höhlen und Ruinen erkundet. Molag Bal schickt in unregelmäßigen Abständen »Dark Anchors« auf den Kontinent, in deren Umgebung Daedra herumstreifen und die von den Spielern nach Oblivion zurückgeschickt werden müssen, um besondere Belohnungen zu erhalten.

Schon in Oblivion öffneten sich nach einem bestimmten Punkt der Haupthandlung überall auf der Karte Obliviontore, hinter denen der Spieler wertvolle Ausrüstung finden konnte, bevor er sie letztlich wieder verschloss. Von den unbeliebten Sammelquests (»Hole zehn hiervon, töte zwanzig davon«) wie in den Vorgängern soll es in The Elder Scrolls Online nur noch sehr wenige geben.

Dafür sollen die teilweise ungewöhnlichen Questreihen der Serie erhalten bleiben (Wir erinnern uns an eine Trolljagd in einem Ölgemälde). Um zum Beispiel eine Stadt von einer Werwolf-Plage zu befreien, werden die Spieler in der Zeit zurückgeschickt, um den Anführer der Werwölfe in einer veränderten Zeitlinie besiegen zu können. Damit man nicht bis zum Sonnenaufgang warten muss, um einen Questgeber zu besuchen, der in seinem Haus schläft, ist ein besonderes AI-System für die NPC-Charaktere geplant.

The Elder Scrolls Online - Artworks & Konzeptzeichnungen ansehen

Kampfsystem

Wem in die The Elder Scrolls Online die Puste ausgeht, der hat ein Problem. Wem in die The Elder Scrolls Online die Puste ausgeht, der hat ein Problem.

Noch wichtiger für die Kämpfe als Mana- und Lebenspunkten ist die Ausdauer des Helden. Alle Aktionen (Blocken, Ausweichen, Sprinten) kosten Ausdauer – überlegtes Vorgehen ist demnach wichtiger als rohe Gewalt. Für Magier spielt der Wert traditionell keine so große Rolle, aber alle Kämpferklassen müssen wie in Oblivion und Skyrim immer darauf achten, nicht außer Atem zu geraten.

Die Fähigkeiten ähneln denen der Vorgänger stark: schnelle, leichte Attacken und schwere Hiebe wechseln sich ab, jede Klasse hat ein besonderes Talent, dass sich durch Kämpfe auflädt und besonders mächtig ist. Neu ist, dass die Kämpfe nicht mehr direkt in Echtzeit ablaufen, um Probleme mit Latenzschwankungen zu vermeiden.

PvP-Schlachten

Neben der Bedrohung durch die Daedra-Invasion werden die Spieler in den Kampf zwischen den drei Fraktionen hineingezogen. Das Ziel jeder Gruppierung ist die von Dämonen besetzte Kaiserstadt im Zentrum Tamriels – wer sie von den Dämonen befreit herrscht über Tamriel und stellt den Imperator (der erfolgreichste Spieler der Fraktion).

Die unzähligen kleinen Burgen und Minen, die man sonst allein erforschte, spielen nun eine wichtige Rolle für das PvP-System, weil sie die Seite stärken, in deren Besitz sie sich gerade befinden. In großen Schlachten mit mehreren hundert Spielern soll um diese strategischen Orte gekämpft werden. Bündnisse zwischen den Fraktionen werden durch vorherige Eroberungen ausgelöst – die Armee des Kaisers kämpft gegen die beiden anderen.

An den PVP-Schlachten in The Elder Scrolls Online sollen mehrere hundert Spieler teilnehmen können. An den PVP-Schlachten in The Elder Scrolls Online sollen mehrere hundert Spieler teilnehmen können.

2 von 2


zu den Kommentaren (64)

Kommentare(64)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.