The Finals: Der größte Streitpunkt von Call of Duty wird nun auch im Steam-Hit ein Thema

Kurz nach dem Überraschungsrelease des Shooters bringt ein kleines Update Änderungen für das skillbasierte Matchmaking.

The Finals bekommt einen kleineren Patch, der aber wichtige Änderungen umfasst. The Finals bekommt einen kleineren Patch, der aber wichtige Änderungen umfasst.

Zum Release kletterte der kostenlose Multiplayer-Shooter The Finals schnell in die Top 10 der meistgespielten Titel auf Steam. Mit kleineren Updates entgehen die Entwickler von Embark jetzt schon diverse Probleme an und schrauben am Balancing. Mit dem neuesten Hotfix gibt es auch Veränderungen an dem in Shootern umstrittenen skillbasierten Matchmaking, dem sogenannten SBMM.

Was steckt im Patch?

Da es sich nur um einen Hotfix handelt, ist die Zahl der Änderungen - insgesamt sind es vier - überschaubar. Wirkungsvoll werden sie wahrscheinlich dennoch sein:

  • Ein Problem mit dem Steam-Login wurde gelöst, das zu fälschlich versendeten Bann-Nachrichten führte.
  • Das skillbasierte Matchmaking wurde angepasst, um Spiele von besserer Qualität zu ermöglichen: Offenbar kommt ihr nun mit Spielerinnen und Spielern in eine Lobby, die näher an eurem Skilllevel sind, und müsst dafür wahrscheinlich ein kleines Bisschen länger warten.
  • Es wurden Änderungen an den Backfills in den Modi Quick Cash und Bank It vorgenommen. Sie treten nun seltener auf, außerdem bleibt euch mehr Zeit im Match, wenn sie auftreten.
  • Der falsche Timer im Shop wurde korrigiert.

The Finals: Der Multiplayer-Shooter mit irrer Level-Zerstörung ist ab sofort spielbar Video starten 1:50 The Finals: Der Multiplayer-Shooter mit irrer Level-Zerstörung ist ab sofort spielbar

Was ist das Problem mit SBMM?

Auch in anderen bekannten Shootern wie Call of Duty ist das Matchmaking bei Spielerinnen und Spielerin höchst umstritten. Während sich die einen von SBMM faire Matches erhoffen, bei denen die Gegner in derselben Liga spielen, ist die Mechanik für andere ein Spaß-Killer.

Das Argument der SBMM-Gegner: In jeder Runde müsse man sich extrem anstrengen und nur mit Meta-Waffen spielen, um zu gewinnen. Ohne Matchmaking würde es dagegen gleichermaßen schwere und leichte Runden geben.

Auch bei The Finals wird in den Steam-Foren immer wieder Kritik am SBMM geübt. So soll das Matchmaking nach Meinung der Kritiker auf Ranglisten-Spiele beschränkt werden, während man sonst auf zufällige Gegner treffen sollte. Ob nur eine laute Minderheit oder tatsächlich ein größerer Teil der Spielerinnen und Spieler sich an SBMM stört, lässt sich allerdings nicht ausmachen.

Wie steht ihr zu skillbasiertem Matchmaking? Findet ihr es angenehmer, stets gegen Spielerinnen und Spieler zu kämpfen, die in etwa so gut sind wie ihr selbst? Oder habt ihr gerne Abwechslung und wollt auch mal in einem Match richtig dominieren? Habt ihr The Finals schon gespielt, und ist euch das SBMM positiv oder negativ aufgefallen? Schreibt es uns gerne in den Kommentaren!

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