The Witcher 4: Die neue Region ist aus vielen Gründen die perfekte Wahl

CD Projekt Red hat ganz offiziell enthüllt, in welchem Teil der Welt wir als Ciri Monster jagen und dieses Gebiet passt wie die Faust aufs Zyklopenauge.

Wir werfen einen genaueren Blick auf Kovir, der neuen Region in The Witcher 4. Wir werfen einen genaueren Blick auf Kovir, der neuen Region in The Witcher 4.

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Für manche hat der Reveal der Tech Demo zu The Witcher 4 aufgrund seiner technologisch eindrucksvollen Werkzeugen Vorfreude geschürt. Andere haben sich aber vermutlich über ein anderes Detail viel mehr gefreut: Wir wissen jetzt, wo The Witcher 4 überhaupt spielt.

Quasi nebenbei hat das Team bestätigt, dass es in dem Rollenspiel nach Kovir geht. In eine völlig neue Region, die wir in keinem der Vorgänger bislang gesehen haben. Zumindest nicht richtig. Es wurde gerade in The Witcher 3 allerdings viel über dieses Land geredet. Das ist einer der vielen Gründe, wieso sich Kovir als neue Spielwelt in The Witcher 4 mehr als eignet.

Solltet ihr stattdessen lieber schnell und übersichtlich wissen, was für eine Region Kovir genau ist - schaut auf Seite 2 vorbei.

1. Grund: Kovir ist bergig

Die bergige Geografie von Kovir könnte ein ganz anderes Spielgefühl erzeugen als die weiten Ebenen aus Witcher 3. Die bergige Geografie von Kovir könnte ein ganz anderes Spielgefühl erzeugen als die weiten Ebenen aus Witcher 3.

In der Demo war bereits viel von dem zu sehen, wie ihr euch Kovir vorstellen könnt. Das Gebiet liegt sehr weit im Norden der Welt, hat ein kühles Klima und ist übersät mit Bergen, dichten Wäldern und unberührter Natur. Wir begeben uns also nicht in exotische Gefilde, werden aber eine spürbar andere Welt bereisen als in der Vergangenheit.

Am vergleichbarsten sind sicherlich die Skellige Inseln, denn auch hier bereisten wir damals noch als Geralt ein schroffes, kühles Land. Doch wie ihr in der Demo sehen könnt, legt Kovir nochmal eine Schippe drauf. Ihr müssen wir als Ciri wirklich durch wahre Bergriesen navigieren. In Witcher 3 gab es hauptsächlich weite Ebenen, oft konnte man den Horizont sehen. In Witcher 4 müsst ihr euch ein wenig umgewöhnen.

Das könnte zudem einige neue Spielfeatures unterstützen. Womöglich wird es in Witcher 4 wichtiger, herumzuklettern oder sich über Abgründe zu schwingen. Das ist aber bislang nur Wunschdenken.

2. Grund: Kovir ist neutral

Kovir hält sich aus dem Krieg gegen Nilfgaard heraus und bietet viele Möglichkeiten für die Entwickler, neue Geschichten im Witcher-Universum zu erzählen. Kovir hält sich aus dem Krieg gegen Nilfgaard heraus und bietet viele Möglichkeiten für die Entwickler, neue Geschichten im Witcher-Universum zu erzählen.

In The Witcher 3 und den Spielen davor halten wir uns hauptsächlich in den nördlichen Königreichen auf. Die meiste Zeit geht es hier um einen Krieg dieser Könige gegen die invasive Armee aus Nilfgaard, angeführt von Ciris leiblichem Vater Emhyr var Emreis. Kovir mischt sich in diesen Krieg allerdings ein, zumindest nicht direkt.

Kovir war früher einmal eine Provinz von Redanien, hat sich aber von dem Königreich abgekoppelt unter der Bedingung, dass es sich aus globalen Konflikten heraushält. Entsprechend ist es gut möglich, dass wir in Witcher 4 wenig von diesem Krieg und seinen Konsequenzen spüren. Die Entwickler müssen sich also nicht allzu sehr verbiegen, um verschiedene Enden zu berücksichtigen.

Stattdessen kann CD Projekt Red sich auf gänzlich neue Rahmendetails fokussieren, die in Kovir größere Bedeutung haben. Beispielsweise der Versuch der Einflussname auf dieses Land durch die Loge der Magier oder dem Meisterspion Dykstra. Da Dykstra in Witcher 3 potenziell aber auch sterben kann, rechnen wir eher mit keinem Auftritt.

Grundsätzlich weckt der Reichtum Kovirs sicherlich viele Begierden, denn das Land verfügt über Bergeweise Silber, Gold und Dimeritium.

3. Grund: Kovir ist tolerant

Die Chancen stehen gut, dass Ciri in Kovir auf einige alte Bekannte trifft. Die Chancen stehen gut, dass Ciri in Kovir auf einige alte Bekannte trifft.

Auch wenn wir in The Witcher 3 nie nach Kovir reisen, wird das Land trotzdem oft erwähnt. Denn in Kovir läuft einiges anders als im Rest der Welt. Es hält sich wie gesagt aus dem Krieg gegen Nilfgaard raus, aber in Kovir sind die Menschen auch viel toleranter. Während Magier, Elfen oder Zwerge in fast allen anderen Teilen der Welt verfolgt oder unterdrückt werden, sind sie in Kovir recht frei.

Das bedeutet nicht, dass es keine Vorurteile hier gibt, aber vor allem für Magier gilt Kovir als ein sicherer Hafen. Im Verlauf der Story von The Witcher 3 können wir Triss dabei helfen, Magier die Flucht nach Kovir zu ermöglichen. Wir erfahren außerdem, dass Triss eine Position als Beraterin am Hof des Königs von Kovir erhält, Tankred Thyssen.

Mehr sogar. Wer sich als Geralt auf eine Beziehung mit Triss einlässt, verbringt vermutlich seinen Ruhestand in Kovir. Triss zeigt Geralt sogar eine Villa, in der sie mit ihm in Pont Vanis leben möchte. Auch für Ciri ist die Region spannend, denn es gab mal Pläne, sie mit Tankred Thyssen zu verheiraten.

Damit hat CD Projekt Red in unseren Augen eine perfekte Grundlage gelegt, um mit The Witcher 4 abermals ein Rollenspiel der Extraklasse abzuliefern. Wohlgemerkt sei hier beton, dass es nur die Grundlage dafür bildet.

Ob The Witcher 4 wirklich gut wird, wissen wir noch nicht. Die Tech Demo vom 3. Juni hat bereits gezeigt, dass das Team vor allem technologisch einiges umsetzen will. Wir haben aber auch mit den Entwicklern darüber gesprochen und sie haben uns noch mehr dazu verraten. Nachlesen könnt ihr das oben in unserer großen Preview.

Wenn ihr außerdem noch mehr Details über Kovir erfahren wollt und was das Gebiet sonst noch alles auszeichnet, findet ihr die wichtigsten Infos zusammengefasst auf der nächsten Seite.

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