Fazit: The Witcher Staffel 2 auf Netflix: Unsere spoilerfreie Serienkritik

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Fazit der Redaktion

Sören Diedrich
@DiedrichSoren

Die zweite Staffel der Witcher-Serie konnte mich größtenteils überzeugen. Vor allem der starke Fokus auf die Figuren statt auf den eigentlichen Krieg zwischen den Königreichen hat mir gefallen. Insbesondere Yennefers Reise im Verlauf der ersten sechs Folgen war durchweg spannend und hat mich direkt auf heißen Kohlen zurückgelassen, wie es in den beiden finalen Episoden weitergeht.

Die meisten Nebenfiguren können grundsätzlich überzeugen, sind interessant und kompetent gespielt, hätten aber von viel mehr Leinwandzeit oder auch größeren Rollen in der übergeordneten Handlung profitiert. Diese Problem plagt aber die Antagonisten noch viel stärker. So muss der Magier Stregobor diese Funktion fast völlig alleine erfüllen, schöpft dafür aber sein Potenzial nicht ansatzweise aus. Hoffentlich punkten hier noch die beiden anderen Schurken in den übrigen Episoden.

Unter dem Strich merkt man der Serie aber durchgehend an, wie viel Leidenschaft und Liebe im Detail in ihr steckt - trotz Abweichungen von der Vorlage. Die leichten Schwächen beim Spannungsbogen werden von den tollen Figuren und den teils wunderschön in Szene gesetzten Schauplätzen mehr als aufgewogen. Eine klare Sehempfehlung von mir!

2 von 2


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