In einem Reddit AMA hat der Programmierer Andrew Smith seine Bedenken hinsichtlich einer Virtual-Reality-Version vom Rätsel-Adventure The Witness geäußert. So sei VR für den Titel äußerst problematisch, weil einige Puzzles nicht mehr richtig funktionieren würden.
Kein optimales VR-Erlebnis
"»VR ist eigentlich wirklich problematisch für The Witness (darüber hinausgehend, dass VR aktuell allgemein Probleme damit hat, durch eine große Open-World-Umgebung in der Ego-Perspektive zu navigieren). Bei einigen Puzzles (Ich will nicht spoilern) kann man so einfach cheaten, indem man kriecht, seinen Kopf neigt und so weiter.«"
Zwar könne man The Witness so immer noch spielen und der Art-Style sei weiterhin eine Augenweide, ein optimales Erlebnis biete VR so aber nicht. Man habe The Witness auch nicht als VR-Erlebnis designt. Dazu gedacht, Menschen von VR zu überzeugen, seien ohnehin nur Spiele, die von Anfang an dafür gemacht wurden. Vor allem durch die vielen Bewegungsmöglichkeiten in einer offenen Welt, gäbe es hier aktuell noch massive Probleme.
The Witness im Test:Eine harte Nuss? 600!
Mit dem Kopf durch die Wand
"»Jede Art der Orientierung in VR ist ein schweres Problem. Wenn du dich mit einem Gamepad bewegst und deinen Kopf frei bewegen kannst, was passiert, wenn du deinen Charakter gegen eine Wand bewegst und dann einfach deinen Kopf durchstreckst? Sollten wir die Kamera vom Kopf lösen, bevor es durch die Wand geht? Oder vergrößern wir den Kollisionsbereich, damit man nicht zu nah an Objekte herankommt? Beides ziemlich schlechte Möglichkeiten.«"
Mit diesen Schwierigkeiten sind aber natürlich alle Open-World-VR-Spiele konfrontiert, nicht nur The Witness. Das sei Smith zufolge auch der Grund, warum viele VR-Spiele derzeit darauf setzen, dass man nur einen Raum begehen oder sogar nur sitzen kann, damit die Grenzen im Spiel klar festgelegt sind.
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The Witness - Niedrige, mittlere und hohe Details im Vergleich
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