Für wen eignet sich Tortuga?
Piraten-Fans, die die Aussicht auf den Aufstieg zum größten Freibeuter reizt, finden in Tortuga: A Pirate's Tale voraussichtlich viel Attraktives. Es gilt, 18 verschiedene Schiffstypen freizuschalten und sie in zwölf Kategorien einzeln aufzurüsten, dazu kommen noch Rollenspielelemente durch Stufenaufstiege der Kapitäne und ihrer Talentbäume.
Diese Motivationsspirale soll noch durch zahlreiche feindliche Piratennester verlängert werden, die es auszuheben gilt, um dort anschließend eigene Upgrade-Gebäude zu errichten. Fans von Wirtschaftssimulationen können zudem Handel innerhalb eines dynamischen Warensystems treiben, auch wenn das nicht der Fokus des Spiels ist.
Leer ausgehen werden alle, die sich klassische Aufbaustrategie wünschen, denn die Städte der Kolonialmächte könnt ihr nicht selbst ausbauen und die Piratenlager bieten nur Platz für eine Handvoll Verbesserungen. Auch wer die Action eines Sid Meier's Pirates erwartet, ist hier fehl am Platz, denn die Rundengefechte spielen sich eher gemächlich, die Inszenierung ist wenig spektakulär. Säbelduelle oder Tanz-Minispiele fehlen ebenso.
Was gefällt uns bisher? Was ist noch unklar?
Was gefällt uns bisher?
- Die Spielwelt ist groß und verspricht, dynamisch zu werden.
- Es gibt zahlreiche Upgrade-Möglichkeiten bei Schiffen und Kapitänen.
- Die Karibik-Atmosphäre könnte überzeugen, immerhin nehmen die Entwickler teils selbst eingesungene Matrosenlieder auf.
Tortuga: A Pirate's Tale - Screenshot zum Freibeuter-Strategiespiel ansehen
Was ist noch unklar?
- Sind die Schiffskämpfe auf Dauer so spannend wie eine Partie XCOM?
- Bietet das Spielprinzip mit den Beutezügen als nahezu einziges Element auf Dauer genug Abwechslung?
Tortuga: A Pirate's Tale erscheint im 1. Quartal 2023 und zwar vorerst exklusiv im Epic Games Store. Wer bis dahin nach einer Alternative sucht, sollte sich dringend unsere Liste der besten Piratenspiele anschauen.
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