Fazit: Tourist Bus Simulator im Test - Grand Theft Autobus

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Ein 332km² großer Spielplatz

2

Sightseeing und Shuttle-Service
Speed flog über das Kuckucksnest
»Große Fahrzeugauswahl«

3

Fazit

4

Wertung

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Fazit der Redaktion

Harald Fränkel
@Gamestar_de

Mich hat der Tourist Bus Simulator zunächst wegen der beiden Online-Radiosender gekriegt. Die ändern nichts daran, dass man für eine im Auftragsbuch des Spiels als »Fahrt (kurz)« bezeichnete Tour über eine Stunde braucht. Aber mit guter 80er-Mucke geht alles! Geduld ist trotzdem gefragt: Ich hatte schon Angst, dass nach einigen Echtzeit-Monaten meine Frau ins Büro stürmt, um mit einem Swiffer-Staubmagneten vor mir herumzuwedeln.

Dass TBS auch auf der Stufe »Realistisch« wenig mit einer Simulation zu tun hat, ist mir recht. Da lässt es sich bei Tag, Nacht und Regen entspannt von A nach B reisen, und ich muss mich weder um Fahrscheine kümmern (gibbet nicht) noch an einen Zeitplan halten (gibbet auch nicht). Stattdessen befasse ich mich mit dem launigen Drumherum und fröne den Freischaltmechaniken - mir hat noch kein Bus-Spiel mehr Spaß gemacht. Mit diesem Titel lässt sich massig Zeit verbrennen, schon das Tutorial dauert zwei Stunden (!).

Hartkernige Berufskraftfahrer-Fans winken wohl ab. Insofern fasse ich meine Wahrnehmung kurz zusammen: OMSI 2 bietet den größten Realismus und massenhaft kostenlose Busse und Maps, ist aber abgrundtief hässlich. Der Bus-Simulator 18 punktet bei der Grafik und mit dem kooperativen Mehrspielermodus, bleibt aber oberflächlich. Der Tourist Bus Simulator wiederum hat mit seinem ganz anderen Ansatz eine Haltestelle in meinem Herzen gefunden.