Fazit: Trackmania im Test: Weshalb der Free2Play-Neustart auf halber Strecke liegenbleibt

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Fazit der Redaktion

Heiko Klinge
@HeikosKlinge

Ich liebe Trackmania nun schon seit 17 Jahren, aber selbst ich checke nicht wirklich, wer dieses Spiel wirklich braucht. Neueinsteiger werden ein paar Runden auf den 25 mitgelieferten Kursen drehen, dann einen Blick in die viel zu komplizierten Editoren werfen oder an einer durchgeknallten Community-Strecke verzweifeln und verschreckt das Weite suchen. Sporadische Trackmania-Spieler wundern sich, wo eigentlich all die coolen Features aus den Vorgängern geblieben sind - allen voran die unterschiedlichen Umgebungen oder der Strecken-Zufallsgenerator.

Bleiben noch die Hardcore-Fans. Und ja, die werden sich womöglich über den umfangreichen Club-Support, die Unterstützung von Mods und die mächtigen Editoren freuen. Trotzdem bleibt auch hier die Frage, ob das im Jahr 2020 nicht alles intuitiver und nutzerfreundlicher gegangen wäre.

Nein, das alles macht Trackmania nicht zu einem schlechten Arcade-Rennspiel. Die Kombi aus perfektem Fahrmodell, irren Achterbahn-Konstruktionen und mächtigem Strecken-Editor hat auch 17 Jahre nach dem ersten Teil nichts von ihrem Reiz verloren. Nur gilt das eben alles genauso für den Vorgänger Trackmania Turbo, der für nicht mal 20 Euro bedeutend besser aussieht und mehr Umfang liefert. Wie gesagt: Ich checke es nicht.

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