Die Musi spielt dazu
Wie wichtig treibende oder Spannung erzeugende Musik für Spiele ist, wissen die Designer inzwischen sehr gut. GSC Game World schickt in Sachen Stalker beispielsweise das so genannte »FILMharmonic Orchstra« ins Rennen. Das 64-köpfige Ensemble hat sich auf Spiele-Soundtracks spezialisiert und gerade erst Melodien für Everquest 2 aufgenommen. Über die Anforderungen an die Musiker sagt Produzent Thomas Böcker: »Es müssen bestimmte Phrasen immer und immer wieder aufgenommen werden, mit wenig Variation. Das kann die Musiker leicht langweilen oder gar nerven. Da braucht man entsprechend professionelle Leute.« Die leichten Variationen der Musik sind vor allem für die dynamische Soundkulisse nötig, die auf Veränderungen im Spiel reagiert. Wenn beispielsweise in einem Shooter eine Ballerei ansteht, verändern sich Tempo und Intensität der Musik.
Immer wieder geben auch bekannte Bands Gastspiele, oder die Entwickler setzen bekannte Pop- und Rockstücke ein: In Gothic 3 wird wieder (nach Teil 1) die Mittelalter-Band In Extremo musizieren. Und für Battlefield Vietnam planen die Entwickler ein ähnliches Musik-Konzept wie in GTA Vice City: Aus den Lautsprechern der Helikopter sollen Hits der Sechziger und Siebziger dröhnen. (PET)
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