Seite 4: Ulduar: Die Hauptstadt der Titanen - Die neue WoW-Instanz aus Patch 3.1 im Detail

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Weiter geht es zum nächsten Opfer…

Auriaya ist die »Katzenfrau« Ulduars. Auriaya ist die »Katzenfrau« Ulduars.

Nach einer kurzen Verschnaufpause machen Sie sich auf den Weg über den zerschmetterten Gang und kommen hier bereits zum Gefängnis von Yogg- Saron. Aber der gefallene Gott ist erst mal nicht Ihre Sorge. Es wartet der Wächter der Titanen, dessen Gedanken von Yogg-Saron verdorben wurden:

Auriaya

Fähigkeiten 25er

Lebenspunkte: ca. 17 Millionen
Nahkampfangriff: 8.400 bis 14.300 Schaden.
Schildwachenschlag: Verursacht 6.000 Schattenschaden und erhöht den Schattenschaden für 5 Sekunden um 100%.
Erschreckendes Kreischen: Lässt alle Feinde 5 Sekunden lang fliehen.
Kreischender Schall: Eine Welle aus Geschrei trifft alle Spieler mit circa 200.000 Schattenschaden, der sich auf die Getroffenen aufteilt.
Wächterschwarm rufen: Auriaya ruft etwa zwölf kleine Panther mit circa 13.000 Gesundheit herbei.

Hmm, hat die Maid sich verlaufen? Hmm, hat die Maid sich verlaufen?

Auriaya patrouilliert auf dem inneren Gang, doch dort ist sie nicht allein. An ihrer Seite stehen vier Späher des Sanktums, und die haben es in sich. Solange diese Katzen dicht zusammenstehen, besitzen sie eine Aura, die den Schaden pro weitere Katze in der Nähe um 50% erhöht. Da sich aber die Gegner nicht einzeln heranholenlassen, müssen Sie einen anderen Weg finden, um sie in den Griff zu bekommen. Diese Herausforderung beim Kampf mit Auriaya ist zweifellos hart, doch mit einem einfachen Trick gut zu meistern.

Vorsicht ist geboten, sollten die Späher zum Sprung auf einen oder auch beide Tanks ausholen, denn dann sterben diese sofort. Da hilft auch kein Heiler. Postieren Sie Ihre Tanks demnach so, dass sie links und rechts von der Treppe stehen, auf der Sie Auriaya pullen wollen. Den Pull übernimmt hier einfach ein Totem, welches Sie unten auf den Weg stellen. Der Rest Ihrer Gruppe stellt sich etwas weiter zurück, um dem Sprung zu entgehen. Dieser hat eine maximale Reichweite von 30 Metern. Sobald also die Katzen den Weg hinaufkommen, spotten sich Ihre Tanks die jeweiligen Ziele aus der Menge und ziehen diese auf Position, welche über 30 Meter voneinander entfernt sind. So löschen sich zum einen zwei der drei Stärkungszauber und zum anderen ist der zweite Katzentank sicher vor dem Ansprung.

Erst die Kleinen, dann die Großen

Ihr Tank für Auriaya zieht die Dame hinter die Gruppe, so haben Sie den Vorteil, dass Ihre Heiler sich nicht in mehrere Gruppen teilen müssen und können so die Tanks und Schadensverursacher heilen, ohne sich bewegen zu müssen. Aber Auriaya wäre kein Boss, wenn sie nicht noch ein paar Überraschungen warten würden. Zum einen setzen die Katzen auf Ihre Tanks einen Blutungseffekt, der stapelbar ist. Daher müssen die Katzen schnell getötet werden. Zum anderen versetzt Auriaya Ihre Gruppe immer wieder durch einen Schrei in Angst, der die Gruppe trennen soll. Hier hilft aber alles, was dies unterbrechen kann, zum Beispiel das Totem der Schamanen oder der Furchtzauberschutz der Priester. Es ist wichtig, dass die Hauptgruppe nicht getrennt wird, da Auriaya sonst zu viele Spieler einzeln mit ihrem Kreischenden Schall trifft und diese sterben. Da der Schaden aufgeteilt wird, ist jede lebendige Person im Schlachtzug als Absorbierer wichtig.

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Eine weitere, aber sonst harmlose Gemeinheit des Entwicklerteams sind die kleinen Panther, die Auriaya immer wieder herbeiruft. Ein paar Flächenzauber gebieten diesen schnell Einhalt. Die letzte Fertigkeit ist der Wilde Verteidiger: eine weitere Katze, die circa 30 Sekunden nach dem Tod der Späher auftaucht. Neben dem wilden Springen, was nur Ihre Heiler stressen wird, gibt es auch noch die unangenehme Fähigkeit, dass der Verteidiger beim Sterben eine Zone der Leere hinterlässt. Diese verursacht 9.000 Schattenschaden pro Sekunde. Also müssen Ihre Schadensverursacher darauf achten, den Wilden Verteidiger zwischen Gruppe und Tank zu töten, so wird eine böse Überraschung vermieden. Der Wilde Verteidiger wird Ihnen auch noch ein wenig länger Gesellschaft leisten, da er die Angewohnheit hat, sich wieder zu beleben – und das ist äußerst störend!

Wenn Sie alles unter Kontrolle bekommen und auch jeder Pull gut funktioniert, haben Sie den ersten Wächter befreit und sind dem Ziel Yogg-Saron ein weiteres Stück nähergekommen, indem Sie die »Katzenfrau« dem Ulduar- Erdboden gleichgemacht und somit die Welt von ihr befreit haben.

Weitere Ulduar Boss-Taktiken lesen Sie demnächst hier auf GameStar.de und in GameStar World of Warcraft Magazin 04/2009.

» Zur GameStar-World of Warcraft Rubrik

Achim Donner / JW

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