Entwickler Riot hat den Ingame-Shop für Valorant näher vorgestellt. Viele Features erscheinen zwar erst mit der finalen Version des Taktik-Shooters, für die immer noch kein genaues Releasedatum bekannt gegeben wurde. Fest steht aber bereits, dass Valorant grundsätzlich kostenlos spielbar sein wird.
Geld verdient Riot also wie im Falle von League of Legends über den In-Game-Shop. Was euch darin in Zukunft erwartet, verrät ein Blog-Post von Revenue Lead Joe Lee bereits jetzt. Darin betont Riot, dass die Skins keinerlei Auswirkung auf das Gameplay haben sollen - was Einschränkungen bei neuen Effekten und Sounds der SkKins nötig macht.
Das steckt im Valorant-Shop
Im Shop zahlt ihr mit den sogenannten Valorant-Punkten, kurz VP. Diese bekommt ihr nur im Austausch für Echtgeld. Kaufen könnt ihr sie im Client. Je mehr VP ihr auf einmal kauft, desto mehr Rabatt wird euch gewährt. Ein Beispiel:
- 500 VP bekommt ihr für 5,49 Euro
- 5.500 VP gibt es für 54 Euro
- 10.500 VP kosten 100 Euro
Wie der Kauf der VP in der Beta genau funktioniert und was ihr dafür bekommen könnt, zeigt unsere folgende Übersicht:
Skins ohne Auswirkungen auf das Gameplay
Skins dürfen wohl in keinem Ingame-Shop fehlen und auch Valorant hat sie zu bieten. Ihr könnt sie kaufen, um eure Ausrüstung individuell zu gestalten.
Es soll viele verschiedene kosmetische Inhalte geben, die aber ausdrücklich keinen Einfluss auf das Gameplay haben werden.
Zwar können Skins nicht nur das Aussehen, sondern auch den Sound oder die Animationen ändern, aber Lee betont, dass sich dadurch keinerlei Vor- oder Nachteile für den Besitzer ergeben sollen:
"Falls irgendein Skin diese Grundregel bricht, dann könnt ihr euch sicher sein, dass es ein Versehen war und wir uns darum kümmern werden."
Um das sicherzustellen, können andere Spieler nur die Änderungen am Modell eurer Ausrüstung sehen. Alle anderen Effekte werdet ihr nur selber zu Gesicht bekommen. Eure Skins haben also vor allem Einfluss auf euer individuelles Spielerlebnis.
Einige Waffen-Skins könnt ihr nur mit Radianit-Punkten freischalten und aufleveln. Diese Währung sollt ihr in erster Linie über den angekündigten Kampfpass erhalten, ihr könnt sie aber auch im Shop kaufen.
Schon jetzt gibt es übrigens vier Messer-Skins, die ihr euch in Valorant kaufen könnt. Das teuerste Reaver-Messer kostet umgerechnet etwas mehr als 30 Euro. Einige Spieler empfinden diesen Preis für einen rein kosmetischen Gegenstand ziemlich überteuert, wie Foren-Diskussionen zeigen.
Agenten gibt's per Vertrag
Ihr verfügt über zwei Vertragsplätze, mit denen ihr im Spiel gewonnene Erfahrungspunkte sammelt. Sie werden für beide Verträge gleichermaßen gutgeschrieben. So will Riot verhindern, dass ihr euch zwischen verschiedenen Belohnungen entscheiden müsst.
- Auf Platz 1 befindet sich zunächst der Einführungsvertrag, den jeder neue Spieler bekommt und der aus 10 Stufen besteht. Für den erfolgreichen Abschluss könnt ihr euch zwei Agents freischalten. Ihr könnt dem freien Platz dann Agentenverträge zuweisen.
- Die Agentenverträge bestehen ebenfalls aus 10 Stufen, ihr könnt euch aber eine Variante kaufen, bei der ihr nur noch die Stufen 6-10 freispielen müsst. Es ist also nicht möglich, sich den Agent direkt zu kaufen, aber zumindest lässt sich der Aufwand mit Geld verkürzen.
- Auf Platz 2 befindet sich immer der Kampfpass, den ihr mit sämtlichen Spielen und Missionen auflevelt.
- Es wird eine kostenlose und eine kostenpflichtige Variante des Kampfpasses geben. Dabei sollen sämtliche Änderungen aber ebenfalls keinen Einfluss auf das Gameplay haben.
Konkrete Informationen über den Kampfpass sollen erst dann bekannt gegeben werden, wenn er erscheint: Zusammen mit der finalen Version von Valorant im Sommer 2020. Wenn ihr jetzt schon spielen wohl, erklären wir euch, wie ihr an Keys für die Beta-Phase kommt.
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