Seite 3: Wahre Pazifisten - Fallout, GTA und Call of Duty spielen, ohne zu töten

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Lost in Los Santos

Ebenfalls für Aufmerksamkeit sorgte der Youtuber GoldVision mit seinen »Grand Theft Auto Pacifist«-Videos zu GTA 5. Die Videoreihe läuft immer noch und begann als Experiment: Jeremy Mattheis steht hinter dem Kanal und will beweisen, dass Spiele wie GTA und Gewalt nicht zwangsläufig zusammengehören.

Ihm gibt es außerdem ein Gefühl von Freiheit, weil der Druck fehle, ständig den eigenen Rang durch Raubüberfälle oder Auseinandersetzungen zu erhöhen oder anderen Spielern im Online-Modus Punkte abzujagen. Man müsse sich selbst überlegen, was man als nächstes tun kann. Bei ihm führte das zwar dazu, dass er die Welt viel besser wertschätzen könne, es sei aber auch eine Herausforderung, selbst kreative Aufgaben ohne Gewalt zu finden.

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Gerade wenn das Spiel einem eine Waffe aufzwinge, sei es zudem nicht einfach, immer darauf zu achten, sie nicht zu benutzen. Genauso, wie es manchmal hart sei, nicht einfach aus Gewohnheit ein Auto zu stehlen. Er sieht sich dabei durchaus als Kritiker, der das Medium voranbringen kann, indem er eine neue Seite aufzeigt. Viele Spieler würden das nicht verstehen, wie er in einem Interview mit Vice berichtet. Man unterstelle ihm einfach, das Spiel falsch zu spielen und greife ihn sogar ganz gezielt wegen seiner pazifistischen Spielweise im Spiel selbst an.

Das Sterben im Spiel mache ihm aber nicht viel aus, im Gegenteil, gerade weil man es in der Realität nicht so erleben könne, habe es einen gewissen Reiz für ihn. Für ihn seien Videospiele in erster Linie eine Chance, Dinge aus einer neuen Perspektive zu erforschen und zu erleben. In den ersten beiden Videos seiner Reihe kann man sich hier schon einen Eindruck davon machen, den Rest gibt es wieder auf Youtube.

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