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Open World für Warframe - Video-Vorschau zu Plains of Eidolon: Die 3 besten Neuerungen erklärt
Warframe erblickte vor über fünf Jahren als kleiner Koop-Shooter das Licht der Spielewelt und konnte damit 2012 nur wenige Spieler ansprechen. Inzwischen ist es einer der meistgespielten Titel bei Steam. Für diesen Aufstieg sorgte der Entwickler Digital Extremes mit zahlreichen und regelmäßigen Updates, die das Spiel frisch halten und modular erweitern. Plains of Eidolon ist eines dieser Updates und bringt die bisher größte Änderung des Spiels mit sich: eine offene Welt.
Plains of Eidolon strotzte zum Release nur so vor Bugs. Nach mittlerweile neun Hotfixes sind einige behoben, doch viele Probleme existieren nach wie vor. Von Cetus aus als Gruppe in die Ebenen gehen funktioniert in den seltensten Fällen. Häufig scheint das Spiel auch zu vergessen, dass wir ein Kopfgeld angenommen haben und oft verlieren wir Missionen ohne Eigenverschulden. Warframe behauptet dann, wir hätten das Missionsgebiet verlassen, obwohl wir dies nie taten. Digital Extremes veröffentlichen derzeit allerdings tägliche Hotfixes, um sich der Flut von Bugs zu stellen.
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Idyllischer Tag, gefährliche Nacht
Bei unserem ersten Besuch der Ebenen von Eidolon sinkt bereits die Sonne hinter den Horizont. Bäume und Felsen heben sich als schwarze Silhouetten vom Himmel ab. In der Ferne dann eine mysteriöse Konstruktion, die uns an ein gigantisches, abgestürztes Raumschiff erinnert. Wir packen unseren Archwing (Flügel) aus, um uns in die Lüfte zu schwingen und einen Überblick über das Gebiet zu bekommen. Hügel und Berge. Seen und Teiche. Im Süden grenzt ein Ozean das Gebiet ab. Und überall dazwischen Lager der Grineer. Unsere Feinde graben hier gigantische Knochen eines vor langer Zeit verstorbenen Giganten aus. Wozu?
Unsere Frage bleibt zunächst unbeantwortet, eine Explosion reißt uns aus der Luft. Die Grineer! Wir überleben den Absturz und nehmen den Kampf auf. Doch die Feinde bekommen Verstärkung, wir werden fast übermannt. Aber dann senkt sich endgültig die Dunkelheit über das Land, eine ohrenbetäubende Sirene ertönt - und die feindlichen Soldaten fliehen.
Die Schussgeräusche werden abgelöst durch einen Tierschrei und ein lautes Stampfen. Wir müssen nicht lange warten, um die Quelle der einschüchternden Geräusche zu sehen: der Eidolon Teralyst. Der Gedanke allein ist albern, aber hey, wir sind ein erfahrener Tenno, ein verflixter Held in Warframe. Natürlich greifen wir das Vieh an! Doch unsere Waffen bleiben nutzlos. Der Gigant selbst scheint sich von uns eher gestört als bedroht zu fühlen. Seine Angriffe sind ungezielt, als versuche er, eine Mücke loszuwerden. Er weicht nicht einmal von seinem Pfad ab.
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Taktische Bosskämpfe
Rückzug? Nichts da! Wir wollen den Giganten am Boden sehen. Also geben wir ein paar Freunden Bescheid. Zu viert stellen wir uns dem Teralyst. Mit einer Fähigkeit, die wir am Ende der War-Within-Quest (2016) bekommen haben, können wir nämlich seinen Schild zerstören. Der Riese brüllt und schreit, doch wir zeigen kein Mitleid. Seine Angriffe werden heftiger und zaubern mittlerweile ein wahres Effektfeuerwerk auf den Bildschirm.
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Blaue Laser brennen vom Himmel und explodieren beim Aufschlag. Staub wird aufgewirbelt, wenn der Teralyst mit seinem Arm zuschlägt. Der Kampf ist so hektisch, wie er klingt. Wir finden kaum einen Ort, an dem wir keinen Schaden nehmen. Selbst als erfahrenes und eingespieltes Team überleben wir nur dank unserer Fertigkeiten. Der Kampf hat außerdem mehrere Phasen und mit besonderen Taktiken bekommen wir am Ende eine noch größere Belohnung. Eine Herausforderung, die wir uns schon immer in Warframe wünschten.
Doch unser erstes Scharmützel gegen den Eidolon bleibt letzten Endes erfolglos: Die Sonne geht auf und der Teralyst beendet seinen Rundgang in einem See, wo er bis zur nächsten Nacht ruht. Dann aber kriegen wir ihn! Nun ziehen wir uns jedoch erst einmal in die sichere Handelsstadt Cetus zurück.
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