Home Sweet Home
Cetus ist ein der Dreh- und Angelpunkt des neuen Updates: Hier nehmen wir Missionen an und tauschen bei den Händlern die Ressourcen aus den Ebenen sowie das durch Missionen verdiente Ansehen gegen andere Gegenstände.
Direkt nach der Ankunft erhalten wir einen Einblick in die fremde und sehr merkwürdige Kultur der Bewohner von Cetus, den abstoßend wirkenden Ostrons. Drei Arbeiter ziehen mit ihren Fischerhaken ein Stück Fleisch aus einer Wand. Andere Länder, andere Sitten. Ein Geier hat sich auf einem Felsen breitgemacht und ergötzt sich an der rosaroten Masse. Auf dem Marktplatz bieten alle möglichen Händler ihre Waren feil. Die Fischerin hat ihre teils noch lebenden Produkte auf dem Tisch vor sich ausgebreitet. Beim Tierhändler finden wir einige Baby-Kubrows (hundeartige Wesen) in einem Gehege. Wir bewegen uns durch die engen Straßen, während die Händler lautstark ihre Waren anpreisen.
In einer dunklen Seitengasse wird es ruhiger. Hier vernehmen wir nichts mehr vom regen Markttreiben und treffen stattdessen aus den mysteriösen Orden der Quills. Deren Mitglieder haben sich komplett der Eidolon-Jagd verschrieben und rüsten uns dafür aus. Das wichtigste Utensil ist eine »Verstärker« genannte Waffe. Die verstärkt einen speziellen Angriff, den wir erst sehr spät im Spiel freischalten. Zunächst erhalten wir nur eine schwache Verstärker-Variante, für die besseren Versionen müssen wir uns erst als würdig erweisen und Eidolons jagen. Nur so steigen wir beim Orden im Rang auf und dürfen uns Blaupausen für neue Verstärker sowie (rein kosmetische) Rüstungen kaufen.
Schon lange nicht mehr Warframe gespielt?Wichtige Tipps für Plains of Eidolon
Alte Lasten
Warframes größtes Problem bleibt auch mit Plains of Eidolon unverändert: Anfänger werden regelrecht mit Inhalten erschlagen und es gibt keinerlei Hilfestellung. Was wir hier so nonchalant alles erzählen, erklärt das Spiel einfach überhaupt nicht: Wer sind die Ostrons? Was sind Eidolons? Wofür brauche ich Ansehen? Wer bin ich, und was mach ich eigentlich hier? Jeder Veteran des Spiels ist deshalb Stammbesucher des von der Community betriebene Warframe-Wikis. Nur durch Nachfragen im Chat und eben durch externe Ressourcen wie Wikis findet man ins Spiel.
Ein besonderes Negativbeispiel: Die Nacht in den Ebenen von Eidolon ist gefährlich und für Veteranen gedacht. Um einen Eidolon überhaupt nur verwunden zu können, müssen wir eine sehr hochstufige Quest abgeschlossen haben. Das Spiel verlangt allerdings, dass wir beides von alleine herausfinden. Wer als Neuling abends die Ebenen von Eidolon betritt, bekommt keinerlei Warnung. Nicht einmal das Level der Gegner hilft bei der Einschätzung. Der Eidolon Teralyst ist gerade mal Level 20. Dabei ist er viel stärker als ein Level 60 Grineer-Soldat. Das ist besonders problematisch, da man das neue Gebiet direkt nach dem Tutorial betreten kann und sogar muss. Ansonsten bleiben sämtliche späteren Missionen versperrt. Wenn zu diesem Zeitpunkt gerade Nacht ist, fühlt man sich etwas fehl am Platz. Gelinde gesagt.
Und auch der Rest des Spiels ist alles andere als simpel. Unterschiedliche Schadensarten sind da noch die einfachste Mechanik. Schon von Beginn an setzte Warframe auf »learning by dying«.
Warframe 2.0
Zudem wirkt Plains of Eidolon wie ein Warframe 2.0. Im guten wie im schlechten Sinne: Die Ebenen sind praktisch ein eigenes Spiel. Das bedeutet aber auch, dass sie kaum relevant für die alten Inhalte sind. Grund sind hier vor allem die Belohnungen: Alles was wir in den Ebenen bekommen, dient vorrangig dazu neue Items zu erhalten, die wir entweder nur auf den Plains nutzen können und/ oder die uns nur bei der Jagd auf die Teralysten auf den Plains helfen. Ausnahmen lassen sich an einer Hand abzählen.
Aber es gibt sie! Allen voran die Zaws. Das sind Nahkampfwaffen, die wir modular aus jeweils drei verschiedenen Einzelteilen zusammenbauen können: einem Schlagelement, einem Griff und einer Verbindung. Die Einzelteile bestimmen dann die Art der Waffe sowie deren Werte.
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