Warren Spectors geplatzte Träume - Spectors Scheitern

Über Misserfolge spricht man nicht. Wird ein Videospiel abgebrochen oder bleibt es lediglich eine Vision auf dem Papier, behält ein Entwickler das normalerweise für sich. Nicht aber der Deus-Ex-Erfinder Warren Spector. Er hat mit GameStar über Sleeping Giants, Junction Point und andere geplatzte Spieleträume gesprochen.

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Warren Spector ist sowas wie der Lothar Matthäus der Spielebranche: ein hochdekorierter Veteran der Neunziger, der schon ein Weilchen nichts Weltbewegendes mehr geleistet hat, dessen Name aber immer noch in Ohren klingelt und Erinnerungen an große Spiele weckt. Bei Matthäus ans Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990, bei Spector an System Shock, an Deus Ex, an Dark Project.

Während Matthäus in einem der besten deutschen Nationalteams aller Zeiten kickte, zählte Spector zum Dreamteam von Origin, dem legendären Studio des Ultima-Erfinders Richard Garriott. Während Matthäus als Kapitän den deutschen WM-Sieg prägte, formte Spector als Produzent die zauberhafte Welt von Ultima 7, verhalf Chris Roberts' Wing Commander zum Jungfernflug und rettete das erste echte 3D-Rollenspiel Ultima Underworld vor dem drohenden Exitus.

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Und während Matthäus bis heute durch die Nachrichten geistert, sobald er wieder irgendwo als Trainer anheuert, lässt Warren Spector aufhorchen, wenn er einem kleinen Entwicklerteam unter die Arme greift: Am 29. Februar 2016 meldet Otherside Entertainment die Verpflichtung des sympathischen Bart- und Brillenträgers. Der soll freilich kein x-beliebiges Projekt betreuen, sondern System Shock 3, den Nachnachfolger seines genialen Rollenspiel-Shooters von 1994.

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