Watch Dogs Legion wagt einen mutigen Schritt und verzichtet komplett auf einen Hauptcharakter - stattdessen können wir jeden beliebigen NPC rekrutieren und übernehmen.
Auf Knopfdruck schlüpfen wir dann in die Rolle eines Mitglieds unseres DedSec-Teams. Das hat auch Auswirkungen auf das Kampfsystem von Watch Dogs Legion. Hier sind die drei wichtigsten Neuerungen:
Permadeath & Gefängnis
Wenn ihr in Watch Dogs Legion sterbt, ist die Figur unwiederbringlich verloren. Kein Respawn im Krankenhaus oder am letzten Speicherpunkt - der Tod ist endgültig. Das soll sich sogar auf die Dialoge der anderen Charaktere auswirken.
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Watch Dogs Legion - 10 Minuten Gameplay zeigen die Spielwelt London & das Kontrollieren von NPCs
Weiterspielen müsst ihr dann mit einem anderen Mitglied eurer Truppe. Das erhöht natürlich den Anreiz, auf eure Figuren besonders gut aufzupassen und vielleicht eher zu schleichen (oder zu hacken), als immer gleich wild los zu ballern!
Wird euer Agent schwer verwundet, könnt ihr euch alternativ auch dem Feind ergeben. Dann wird der Held in ein Gefangenenlager verfrachtet, was für euer restliches Team wiederum eine Befreiungsaktion-Nebenmission eröffnet.
Klassen & Takedowns
Wenn ihr in Watch Dogs Legion neue Agenten gezielt für einen Job rekrutieren wollt, dann gilt es, auf deren individuelle Attribute und Eigenschaften zu achten. Ein Technik-Experte ist für eine Hacking-Mission wahrscheinlich besser geeignet als ein Bodybuilder.
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Watch Dogs Legion - Story-Trailer von der E3 2019 stellt den Widerstand im dystopischen London vor
Habt ihr einen NPC an Bord geholt, wählt ihr zusätzlich eine von drei Klassen (und mit jedem Stufenaufsteig weitere Perks) aus, mit denen ihr eure Figur weiter spezialisieren könnt.
Der Enforcer kennt sich am besten mit schweren Waffen und Sprengstoff aus, der Hacker nutzt Spinnen-Bots und Geschütztürme aus sicherer Distanz und der Infiltrator ist ein Stealth-Experte, der spektakuläre Takedown-Moves á la John Wick draufhat, die man im Trailer schon zu sehen bekommt.
Waffen zur Hälfte nicht tödlich
In Watch Dogs Legion könnt ihr zwei Knarren gleichzeitig tragen, die Hälfte des Arsenals im Spiel besteht aber aus nicht-tödlichen Waffen, wie z.B. Elektroschocker, die Gegner lediglich betäuben.
Denn nicht für jeden Charakter ergibt es automatisch Sinn, eiskalt zum Gewehr zu greifen andere Menschen zu meucheln - immerhin spielt man (auch) ganz durchschnittliche Zivilisten.
Das Nahkampfsystem wurde komplett generalüberholt und soll eine große Rolle spielen: Ausweichmanöver, Konter, Würfe sowie leichte und schwere Schläge lassen sich miteinander kombinieren - ja nach Karriere der Figur, die ihr gerade kontrolliert.
Gegner mit Schusswaffen lassen außerdem meistens ihre Knarren stecken, so lange ihr nicht selbst das Feuer eröffnet, sondern greifen ihrerseits zu Fäusten und Schlaginstrumenten, um euch festzusetzen. Erst wenn ihr Feinde abknallt, zücken sie selbst die Pistole.
Wie sich Watch Dogs Legion noch von seinen Vorgängern unterscheidet, lest ihr hier:
Plus-Preview: Watch Dogs Legion erstmals gespielt
Übrigens erscheint Watch Dogs Legion in vier verschiedenen Editionen mit diversen Preorder-Boni. Außerdem wurde ein Multiplayer-Modus bestätigt: Watch Dogs Legion bietet 4-Spieler-Koop.
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