Watch Dogs - Ubisoft will alle zukünftigen Titel zu Marken machen

Laut Ubisoft soll das Hacking-Actionspiel Watch Dogs kein alleinstehender Titel bleiben, sondern zu einer Marke ausgebaut werden. Das sei auch mit allen anderen zukünftigen Titeln geplant.

Das Thema Überwachung spielt in Watch Dogs eine zentrale Rolle. Das Thema Überwachung spielt in Watch Dogs eine zentrale Rolle.

Der Marketing-Vize bei Ubisoft Tony Key hat in einem Interview mit the [a]list daily angekündigt, dass Watch Dogs zu einer Marke ausgebaut wird. Das Spiel sei kein alleinstehender Titel. »Darum geht es bei all unseren Spielen und wir fangen kein Projekt an, wenn darin kein Potenzial für eine Marke steckt. Es gibt keine Einzel-Titel mehr - das ist zu teuer«, erklärt Key.

Man habe zwar ein gutes Gefühl mit Watch Dogs, aber man werde sich nicht zufrieden geben, bevor Watch Dogs das größte Spiel des Jahres sei. »Letztes Jahr haben wir auf der E3 die Show gestohlen, weil es so ziemlich das einzige NextGen-Spiel dort war«, räumt Key ein.

Außerdem würden aktuelle Themen wie der jüngst durch Edward Snowden aufgedeckte Skandal um das Abhör-Programm »Prism« des US-Geheimdienstes eine große Rolle für Watch Dogs spielen. Dies seien Probleme, die die Leute betreffen und beschäftigen, sagte Keys.

»In Watch Dogs gibt es eine Szene, in der Aiden ein Überwachungs-System eines Wohngebäudes anzapft und sehen kann, was die Bewohner treiben. Ein Mann saß dabei allein in seinem Appartement mit einer Schaufensterpuppe, mit der er sich unterhielt. Als der Skandal um das Prism-Abhörprogramm bekannt wurde, posteten wir das Bild mit dem Zitat 'Man weiß nie, wer dir zusieht'«, so Keys.

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