Fazit: Wie schnell sind Tastaturen mit 4.000 Hertz und was bringt es Spielern?

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Inhaltsverzeichnis

1

Einleitung
Die Leistung auf dem Papier
Der Praxistest mit echtem Tastendruck

2

Fazit

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Fazit der Redaktion

Nils Raettig

@nraettig

Ab wann eine Verzögerung bei der Eingabe von Befehlen in Spielen so groß wird, dass sie stört, ist eine sehr subjektive Frage. Ob eine Tastatur mit 4.000 Hertz nennenswerte Unterschiede zu einem Gerät mit 1.000 Hertz mit sich bringen kann, lässt sich in meinen Augen schon allein deshalb nicht pauschal beantworten.

Erschwerend hinzu kommt die Tatsache, dass weitere Faktoren wie die Art der Schalter und die Firmware der jeweiligen Tastatur ebenfalls eine wichtige Rolle spielen können. Das zeigt auch das interessante Video von Battle(non)sense sehr gut.

Beim Anschauen habe ich mir allerdings noch eine ganz andere Frage gestellt: Sehe ich mit Blick auf die Tastatur überhaupt Bedarf für eine Verbesserung der Latenz?

Ich persönlich hatte noch nie das Gefühl, dass eine der zahlreichen Tastaturen mit maximal 1.000 Hertz, die ich bislang genutzt habe, meine Eingaben zu langsam verarbeiten würde. Wenn ich dann noch bedenke, dass in den Tests von Battle(non)sense sogar ein Gerät mit 1.000 Hertz besser abschneidet als die beiden Geräte mit 4.000 Hertz, dann sehe ich keinerlei Bedarf, mir eine Tastatur mit 4.000 Hertz zuzulegen.

Ich hoffe dennoch, früher oder später ein passendes Testgerät in die Hände zu bekommen, weil wie eingangs erläutert nichts die eigene Erfahrung ersetzen kann. Und Nvidias LDAT trifft für Latenzmessungen trifft ja auch bald endlich in der Redaktion ein.

Lasst mich gerne in den Kommentaren wissen, ob ihr auf GameStar.de eigene Test von Eingabegeräten mit besonders hohe Hertz-Zahl lesen möchtet.