Windchaser im Test - Frischer Wind im Strategie-Rollenspiel-Genre

Junger, magiebegabter Bauernsohn auf Gildensuche trifft dick gepanzerten Schwertschwinger und dünn gekleidete Dolchdame. Klischee-Alarm? Ja. Lahmes 08/15-Taktikspiel? Ganz sicher nicht!

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Entwarnung für Ratten und Spinnen: Mit solchem Kleinzeug geben wir uns in Windchaser gar nicht erst ab. Völlig unwichtig auch die Frage, ob wir zum morgendlichen Monstermetzeln lieber den wuchtigen Zweihänder mit Stärke +5 oder doch die behände Doppeldolch-Kombi tragen. Denn die clevere Mischung aus Echtzeit-Taktik und Rollenspiel wirbelt den Arbeitsalltag eines Fantasy-Helden ganz schön durcheinander.

Unsere Windchaser dient als fliegendes Inventar. Wir müssen den Stadtsektor aufklären, bevor wir sie zum Handeln holen können. Unsere Windchaser dient als fliegendes Inventar. Wir müssen den Stadtsektor aufklären, bevor wir sie zum Handeln holen können.

Fliegende Festung

Das Grundkonzept von Windchaser erinnert mit seinen starken Rollenspiel-Anleihen an Spellforce, allerdings kommandieren Sie weder Riesenarmeen, noch bauen Sie eine eigene Basis. Stattdessen logiert die dreiköpfige Heldentruppe samt überschaubarem Mitstreiterkreis in einem veritablen Gildenschiff. Sogar einem fliegenden: der »Windchaser«. Hier horten und untersuchen wir Artefakte, heilen Einheiten, brauen Tränke. Weil das schwebende Hauptquartier äußerst wertvoll ist, müssen wir stets erst die Umgebung sichern, in die es vorstoßen darf.

Konkret funktioniert das so: Sobald wir in der farbenfrohen 3D-Landschaft mit mindestens einer Einheit einen Spähturm eingenommen haben (indem wir uns einfach daneben stellen), können wir den angrenzenden Geländeabschnitt einsehen - und die Windchaser hineinschicken. Im neuen Gebiet gibt es zum Beispiel eine Ausgrabungsstätte, die wir mit unserem Gildenschiff auf Artefakte untersuchen. Oder einen örtlichen Händler, mit dem wir olle Knochen gegen tolle Artefakt-Upgrades tauschen.

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