Die World of Tanks-Macher Wargaming rudern zurück und entschuldigen sich beim Streamer SirFoch. Zuvor hatten sie dem Community Contributor und YouTuber noch damit gedroht, ein Video von ihm offline zu nehmen, und zwar aufgrund von Urheberrechtsverletzungen. Der Knackpunkt war bei dem Video aber eigentlich ein anderer: SirFoch kritisiert darin einen neuen World of Tanks-Panzer aufs Schärfste und schimpft über Wargaming. (via Gamasutra)
Nach der Drohung, ihn aus Wargamings YouTuber-Partner-Programm zu schmeißen und sein Video offline nehmen zu lassen, entfernte SirFoch die Inhalte freiwillig (selbstverständlich hat das Video aber einfach jemand anderes wieder hochgeladen). Stattdessen veröffentlichte er ein neues Video, in dem er die Angelegenheit erklärt. Auch Screenshots der Wargaming-Nachrichten an SirFoch samt der Drohungen sind an die Öffentlichkeit gelangt.
Link zum Twitter-Inhalt
Große Aufregung war die Folge und Wargaming meldete sich selbst noch einmal mit einem offiziellen Statement gegenüber Kotaku zu Wort. Das hat aber eigentlich alles nur noch schlimmer gemacht: Man bleibe dabei, SirFoch unter Druck zu setzen, weil das fragliche Video Schimpfwörter, "Hate-Speech und homophobe Beleidigungen" enthalte. Das gestrige Statement von Wargaming lautet hingegen wie folgt:
"Wir haben zu schnell gehandelt und eine Grenze überschritten, als wir gedroht haben, SirFochs Video durch eine Copyright Infringement-Beschwerde entfernen zu lassen. Unsere offizielle Position ist, dass Wargaming keine Urheberrechts-Aktionen gegen Meinungen zu unseren veröffentlichten Inhalten einleitet.
Über das Wochenende haben wir über einige Medien ein Statement zum Inhalt von SirFochs Video veröffentlicht, das schlussfolgern ließ, SirFochs Videos würden Hate-Speech und Homophobie beinhalten. Auch wenn wir offensichtlich nicht wollen, dass derartige Inhalte mit unseren Spielen in Verbindung gebracht werden – bei diesem Video war es eindeutig nicht der Fall.
Wir entschuldigen uns für dieses Statement und stehen nicht hinter diesen Behauptungen."
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.