World of WarCraft - Account-Services werden teurer, Spieler sauer

Blizzard hat angekündigt, dass einiger der Account-Serviceleistungen für World of WarCraft ab dem 5. April 2017 teurer werden. Die Spieler reagieren mit Unverständnis.

Blizzard Entertainment erhöht die Preise für Server-Dienste von World of Warcraft. Blizzard Entertainment erhöht die Preise für Server-Dienste von World of Warcraft.

Ab dem 5. April 2017 müssen die Spieler von World of WarCraft für einige der Account-Serviceleistungen mehr bezahlen, als bisher.

Wie Blizzard Entertainment auf der offiziellen Webseite bekannt gegeben hat, betrifft die Preiserhöhung in Europa und Großbritannien nahezu alle derzeit verfügbaren Dienste - mit Ausnahme der WoW-Tokens. So wird es künftig zehn anstatt acht Euro kosten, um den Namen seines Charakters ändern zu lassen. Der Transfer eines Charakters auf einen anderen Server schlägt nach der Änderung mit 25 Euro zu Buche - vorher waren es noch 20 Euro. Im Schnitt steigen die Preise um ca. 25 Prozent. Hier die Übersicht:

Neue Preisliste für Account-Dienste von World of WarCraft (ab 5. April 2017)

  • Namensänderung: €8 auf €10
  • Helme: €12 auf €15
  • WoW-Token: €20 keine Änderung
  • Charaktertransfer: €20 auf €25
  • Rassenänderung: €20 auf €25
  • Reittiere: €20 auf €25
  • Premium-Reittiere: €25 auf €30
  • Paket mit Haus- und Reittier: €26 auf €30
  • Frakionswechsel: €25 auf €30
  • Gildentransfer: €30 auf €35
  • Gildenfraktionswechsel: €35 auf €40
  • Charaktertransfer inklusive Fraktionswechsel: €45 auf €55
  • Charakter-Boost: €50 auf €60
  • Gildentransfer inklusive Fraktionswechsel: €55 auf €65

Aufruhr in der Community

Kaum war die Preiserhöhung bekannt, kam es in den Reihen der Community zu einem Aufschrei der Empörung. Wie unter anderem bei reddit.com zu lesen ist, sind die Spieler alles andere als glücklich mit den neuen Preisen.

Vor allem die teilweise großen Sprünge in der Größenordnung von zehn Euro stoßen den Fans sauer auf. Auch im offiziellen Forum verschafft die Community ihrem Ärger Luft und argumentieren, dass die meisten Dienste angeblich ohnehin automatisiert sind und somit eine Preiserhöhung nicht gerechtfertigt sei.

Das ist übrigens kein Einzelfall. Erst vor kurzem hatte Blizzard Entertainment auch die Preise für die Kartenpackungen von Hearthstone: Heroes of WarCraft erhöht. Das sorgte ebenfalls für einigen Unmut bei den Fans.

Eine zusätzliche Stellungnahme zu dieser Problematik wollte Blizzard Entertainment auf Anfrage nicht machen.

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