Fazit: Zone of the Enders: The 2nd Runner MARS im Test - Kampfroboter mit Zielproblemen

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Fazit der Redaktion

Michael Cherdchupan

@the_whispering

Eine Sache ist sicher: Zone of the Enders 2nd Runner sticht hervor. Seit der Erstveröffentlichung im Jahre 2003 sind zwar viele Spiele mit Mechas erschienen, aber keines davon hat einen solch ultraschnellen Nahkampf. Das unheimliche und gleichzeitig grazile Design der Maschinen gefällt mir auch heute noch gut. Kein Wunder, denn die wurden von Yoji Shinkawa entworfen. Der hat bei der Metal-Gear-Solid-Reihe die meisten Geräte entworfen und arbeitet auch bei Death Stranding mit. Wenn das Mecha-Gekloppe also eines ist, dann auf jeden Fall stylisch!

Was mich bei der Urfassung auf der Playstation 2 noch umgehauen hat, funktioniert für mich heute aber nicht mehr so gut. Das Spiel möchte pfeilschnelle Kämpfe im vollständig dreidimensionalen Raum verwirklichen, aber findet dafür keine optimale Lösung. In den letzten 15 Jahren haben Konkurrenten im Character-Actiongenre aber vorgemacht, wie man trotz visuellem Irrsinn die Kontrolle behalten kann.

Nun gut, Bayonetta, Dante und Kollegen stehen (manchmal) mit beiden Füßen auf dem Boden. Das Gesetz der Schwerkraft gilt für die flinken Mechas nur bedingt, aber trotzdem sind Kamera und Zielerfassung einfach zu unpräzise. Die Nostalgie-Brille einmal zur Seite gelegt muss ich zugeben: Besonders gut gealtert ist das Kampfroboter-Gekloppe nicht.

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