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Deutsche Entwickler über die E3-Depression - Warum die E3 für Entwickler frustrierend sein kann
Folgt auf die E3, die wichtigste Spielemesse der Welt, die große E3-Depression - vor allem für deutsche Spiele-Entwickler? Das diskutiert Björn Pankratz von Piranha Bytes (Elex) in der neuen DevPlay-Episode mit Jan Theysen von King Art (Iron Harvest), Jan Klose von Deck 13 (The Surge 2) und Anthony Christoulakis von Keen Games (Portal Knights).
Denn beim großen Schaulaufen in Los Angeles präsentiert die Spieleindustrie fantastische Trailer und Demos, die Spieler zum Staunen bringen. Entwickler hingegen bringen sie zum Schwitzen, angesichts von Features wie den herausragenden Animationen von God of War fragen sie sich: Wie zum Teufel haben die das hingekriegt?
Und selbst wenn das wissen, können kleinere deutsche Spielevideos niemals so viel Zeit und Geld in ihre Spiele stecken könnten wie beispielsweise Naughty Dog (The Last of Us: Part 2) oder Rockstar (Red Dead Redemption 2). Wie sehr frustiert sie das?
Oder ärgert es sie sogar, wenn sie genau wissen, dass ein spektakulärer (Render-)Trailer weit besser aussieht als das spätere Spiel? Oder wenn Entwickler behaupten, dass ein Spiel auf aktueller Hardware laufen wird, obwohl es wohl erst in zwei Jahren erscheint?
Hinweis: Das Aufmacherbild des LA Convention Center stammt vom User Cbl62 auf Wikimedia Commons.
Über diese Serie
Auf dem Youtube-Kanal DevPlay geben deutsche Spieleentwickler einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Spielebranche in Deutschland? Wie stehen die Designer zu Trends à la Open World und Virtual Reality? Wie lief die Arbeit an Spielen wie Lords of the Fallen oder Risen 3? Neue Folgen ihrer Talkrunde veröffentlichen die Designer zwei Wochen vorab exklusiv auf GameStar Plus, und zwar im Regelfall jeden Sonntag.
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