1646 Aufrufe
Exklusive Doku: Hinter den Kulissen von Gog.com, Teil 2 - »Die Suche nach Rechte-Inhabern ist wie Stalking«
Was waren wir naiv: Da schicken wir drei Kameraleute inklusive einer Drohne für Luftaufnahmen nach Warschau, um eine exklusive Video-Doku über Gog.com zu drehen - und dann denken wir, dass diese Doku nur zwei Teile haben wird! Zwei, ha! Drei sind es nun geworden, weil wir einfach so viele interessante Themen und Anekdoten aus Warschau mitgebracht haben, dass wir die Doku nicht künstlich beschneiden wollten.
Folge 2 widmet sich den Spiele-Klassikern, die Gog.com anbietet. Dass die alten Spiele technisch aufpoliert werden müssen, liegt auf der Hand. Marcin Paczynski (im Bild oben rechts), der als Head of Product das Gog-Lineup betreut, erzählt von besonders kuriosen und hartnäckigen Bugs, die sein Technikteam an den Rand des Wahnsinns treiben.
Doch bevor die Gog-Techniker an die Arbeit gehen können, muss ein Problem gelöst werden, das noch komplexer und nervenaufreibender sein kann als die eigentliche Überarbeitung, nämlich die Suche nach den Rechte-Inhabern. Denn das klingt einfacher, als es in der Praxis ist.
Business-Development-Chefin Marta Adamski (im Bild oben links) berichtet von jahrelangen (!) Recherchen, verstreuten Lizenzrechten für einzelne Programmbestandteile und Übersetzungen sowie unangenehmen Gesprächen mit Ex-Frauen. Herauszufinden, wer die Rechte an einem alten Spiel besitzt, erinnere manchmal an Stalking, sagt sie.
Teil 3 unserer Doku erscheint in ungefähr einem Monat und wird sich um das »neue« Gog.com drehen, das neben Klassikern auch immer mehr aktuelle Spiele verkauft. Will Gog.com seine Plattform zum vollwertigen Steam-Konkurrenten ausbauen, was momentan ja im Trend liegt? Wie sehen die Polen generell die Zukunft ihrer Plattform?
GOG-Doku, Teil 1: Aufstieg der DRM-Rebellen - So entstand Gog.com
GOG-Doku, Teil 3: Good New Games . Wie Gog gegen Steam, Epic Store & Co. bestehen will
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.