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Ist Modding tot oder wichtiger denn je? - Die einen Publisher verbieten Mods, die anderen unterstützen sie
Eigentlich dürfte es keine Mods mehr geben, zumindest nicht für AAA-Spiele. Denn der Trend geht aktuell zum langlebigen Multiplayer-Service-Game, und gerade in einem Mehrspieler-Titel sollen doch für alle Spieler dieselben Regeln gelten. Darunter die Regel, dass man kosmetische Items gefälligst im Ingame-Shop kaufen und nicht einfach ins Spiel modden soll.
Nicht umsonst verbieten die Betreiber von Battlefield 5, Destiny 2 & Co. selbst harmlose optische Modifikationen. Und selbst Spiele mit Singleplayer-Fokus bestrafen Modder teils hart, siehe Dark Souls 2.
Gehört Modding also der Vergangenheit an, oder haben Fan-Modifikationen noch Zukunft? Darüber diskutieren Micha und Holger in dieser Ausgabe von GameStar TV, die im Prinzip ebenfalls eine Community-Mod darstellt. Denn der Impuls zu dieser Diskussion stammt von euch, aus den Kommentare zu unserer letzten Folge über den Kuschelkurs der Spiele-Industrie.
So einfach wie eingangs beschrieben ist die Lage dann nämlich doch nicht. Entwickler wie Paradox, Valve und Bethesda unterstützen die Modding-Community weiterhin aktiv oder beobachten sie zumindest sehr aufmerksam. Nicht aus reiner Selbstlosigkeit, sondern aus geschäftlichem Interesse. Auch der Epic Store soll Mod-Unterstützung bekommen, weil Epic sehr wohl weiß, dass die Firma einen Großteil ihres aktuellen Erfolgs der Moddings-Szene verdankt.
Wie profitabel Modding für aufmerksame Entwickler sein kann, hat nicht zuletzt der Hype um Dota Autochess gezeigt, aus dem nun Dota Underlords und Teamfight Tactics entstanden sind.
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