Was habt ihr zuletzt durchgezockt - Impressionen & Meinungen 3.0

Dieses Thema im Forum "Spieleforum" wurde erstellt von Helli, 20. September 2016.

  1. RedRanger ●-Stein-der-Schande

    RedRanger
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    Weil der Horror nicht im Vordergrund steht, es gibt auch nur ganz selten überhaupt Stellen, wo Horror-Elemente vorkommen. Das Spiel erzeugt durch das Setting und die Implikationen eine erdrückende Spannung, aber keinen Horror.

    Scratches ist ein guter Vergleich. Vielleicht sehe ich das auch einfach anders. Für mich ist Scratches auch "nur" ein Adventure mit Grusel-Elementen und kein Horrorspiel. Gefallen hat es mir trotzdem. Nettes, kleines Spiel.
     
  2. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    Das kann auch Horror sein, und ist imho die beste Art von Horror.

    Aber gerade in dem Bereich hat SOMA bei mir versagt. Hat mich sowas von kalt gelassen. Ja noch nichtmal die Geschichte mit den Kopien, konnte mich packen. Hat bei mir nur ein "Come on, das soll es jetzt sein?!" ausgelöst.
    Das Ende habe ich mir dann im Internet durchgelesen. Als Kurzgeschichte in einen Buch hätte es sicher besser gewirkt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Juli 2018
  3. Software-Pirat

    Software-Pirat
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    Nun, es muß auch nicht jedes Spiel jedem gefallen.

    Hab zuletzt gerade die Hauptkampagne von Fallout 3 (zum zweiten Mal) durchgespielt. Nun, das Spiel ist gut, keine Frage, es macht schon Spaß. Der Beginn ist klasse und anfangs macht es auch unheimlich Spaß die Welt zu erkunden. Mit der Zeit stellt sich jedoch ein gewisser Sättigungseffekt ein, zumindest bei mir, auch weil irgendwie die Ruinen irgendwie alle sich doch sehr ähneln. Außerdem nervt es irgendwann, wenn man auf dem Weg von A nach B ständig übermächtige Gegner begegnet, die dank übermächtiger Begleiter zwar kein Problem darstellen, aber mächtig Zeit kosten.

    Fazit: Das gut, aber an die Klasse der ersten beiden Teilen kommt es nicht heran.
     
  4. derus

    derus
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    Was für eine Beleidigung für die Story des Spiels und die ganzen Fragen, die es aufwirft.
    Man sieht aber, dass Story-Spiele einfach nicht deins sind und du ein Horrorspiel erwartet hast, was SOMA nicht wirklich ist.
    Es ist eher für Leute, die Story-Spiele mögen, die zum Nachdenken anregen und das ist bei SOMA auch mitten im Spiel der Fall.
     
  5. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    :rotfl:
     
  6. Lansid

    Lansid
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    Overcooked

    Habe es in knapp 4 Stunden an einem Abend mit einem Kollegen komplett durchgespielt. Ist echt ein super witziges Coop-Spiel, dass die perfekte Länge hat, um es an einem Abend durchzuspielen. Fand den Schwierigkeitsgrad auch sehr angenehm, weil es zwar teilweise anspruchsvoll war, aber eher lustig, wenn man ein Level nicht direkt geschafft hat und nie zu frustrierend wurde. Kann ich jedem nur empfehlen, der ab und zu mal im lokalen Koop spielt. Bald kommt auch ein zweiter Teil raus, denn ich definitiv im Auge behalten werde.
     
  7. DonSwingKing Herr Vorragend

    DonSwingKing
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    Batman: Arkham Knight

    Das Spiel hat sehr viel Licht und Schatten. Buchstäblich. Leider muss man festhalten, dass es das schlechteste Spiel der Trilogie ist (Arkham Origins habe ich nicht gespielt).
    Dem Spiel fehlt es einfach an der Seele der Vorgänger, so plump das klingen mag. Man merkt an jeder Stelle, dass sie sich in Sachen Stil und Ästhetik von den Vorgängern weit entfernen wollten. Das Spiel hat nicht den Comic-Stil der Vorgänger. Es wirkt eher so, als wollte man ein coolen, modernen Batman, der sich mehr an den Filmen orientiert als an den Comics, erschaffen. Angefangen bei dem neuen Stahlanzug Batmans über das Interface, dass wie ein irgendein generisches Computer-Interface daherkommt bis zu dem Verlassen von Arkham für Gotham City. Drei Fehler, die viel ausmachen. Dadurch entsteht einfach eine Diskrepanz - es ist nichts Ganzes und nichts Halbes. Weder ist es ein realistisches, authentisches Batman a la Christopher Nolan, noch eben ein stilisiertes, überdrehtes Comic Batman. Der Mix ist einfach misslungen.
    Storytechnisch hat das Spiel durchaus Stärken. Sie haben es geschafft nach dem Tod des Jokers in Arkham CIty eine plausible Erklärung zu finden ihn zurückzubringen. Seine Anwesenheit ist eine Bereicherung für das Spiel. Scarecrow und sein Angstgas zum Hauptbösewicht zu machen ist jedoch meiner Meinung nach ein Fehler gewesen. Scarecrow und seine einschläfernden Monologe konnten keine Faszination auf mich ausüben. Die ganze Arkham Knight und Miliz-Sache hätte man da besser zum Hauptkonflikt machen sollen, wobei die Miliz als Gegner auch sterbenslangweilig ist. Das passt nicht zu Batman so eine Armee als Gegner. Entsprechend waren die ganzen Aufgaben, die mit der Miliz zu tun hatten auch monoton. Und noch nerviger als das blöde Batmboil waren die ständigen Videokonfereznen mit Alfred, in denen man nichts machen konnte außer sie zu überspringen. :bse:
    Spielerisch war das Batmobil ein vollkommen übertriebenes Element, dass für mehr Frust gesorgt hat als dass es Spaß machte. Hier hätte man es am besten auf das rudimentärste reduzieren sollen, nur gelegentlich Rennen etc. damit verbinden sollen.
    Aber nicht ur das Batmobil haben sie verhunzt, leider hat es Rocksteady auch geschafft, dass großartige Freeflow-Kampfsystem zu ruinieren. Sie haben zwar einige neue Aspekte eingeführt wie den elektrifizierten Gegner und den anstürmenden Gegner, aber dadurch dass man mit einem Upgrade nach drei Combos schon ein Takedown zur Verfügung hatteund damit sogar die big guys ausschalten konnte, verlor das Combat jedweden Anspruch. Dabei war das Besondere an ihm ja gerade, dass es einfach zu lernen, aber schwer zu meistern war. Es fühlte sich einfach nciht mehr fordernd und spannend an wie in den Vorgängern. Daran konnte auch das Kämpfen mit einem Partner wie Robin, Catwoman oder Nightwing nichts ändern.
    Die Predator-Abschnitte waren auch sehr monoton. Die Level waren linear designt, sodass man weniger Freiraum hatte. Gefühlt hat man einfach jeden Gegner durch ein Bodengitter stillgelegt.
    Die DLCs waren alle kacke. Kleine Episoden, die jeweils einer anderen Figur gewidmet waren und nach 20 Minuten durchgespielt waren. Hier hätte man lieber ein oder zwei größere Expansions machen sollen mit sinnvollen Neuerungen statt dieser Überreizung an Batman-Lore.
    Leider muss man sagen, dass bis auf die Umsetzung des Jokers in diesem Spiel gar nichts gelungen ist. Dennoch schimmert durch all diese Fehler eben immernoch ein grundsätzlich großartige Spielformel durch, weshalb ich das Spiel auch beendet habe. Ein zweites Mal würde ich es aber nicht spielen wollen.
     
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  8. Misanthrop gesperrter Benutzer

    Misanthrop
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    Die Batman Serie und Arkham Knight kurz vor dem Ende. Leider ist das Manko der Serie die Bosskämpfe, wirklich gelungen ist keiner, dafür passt aber die Story.
     
  9. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    fand ich min. so gut wie City, wenn nicht noch besser :yes:
     

  10. Fands besser, weil die Story einfach Top war und für mich Storymässig der beste Teil.
     
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  11. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Halo Wars 2 (Hauptkampagne)

    28 Jahre nach den geschehnissen in Halo Wars 1 (man erinnere sich, die Spirit of Fire hat ihren Hyperraumantrieb benutzt um etwas in die Luft zu sprengen. Nun landet die SoF an der Arche, wie die ohne Hyperraumantrieb überhaupt dahin kommt schweigt sich das Spiel aus, man könnte Schlussfolgern das diese durch irgendein Portal gezogen wurde aber erwähnt wird das nicht. Zur Aufklärung die Arche baut a.) die Halo Ringe, welches gigantische Superwaffen sind. Zudem fungiert diese als Habitat um die Species der Galaxie vor dem Halo Impuls in sicherheit zu bringen. Diese werden nach dem galaktischen Genozid wieder ausgesetzt. Wie es schon einmal vor 100.000 Jahren passiert.

    Die Ringe selbst sind dazu da die Nahrung der Flood zu töten, Menschen, Allianz, wird sind alle essbar. Am Ende des Menschen-Allianz krieges und nach dem besiegen der Flood (besiegt ist da allerdings gar nichts) übernimmt ein abtrünniger Brute (Das sind so halbaffen) eine große Streitkraft und greift nicht nur die (rest) Allianz an, sondern vertreibt auch noch die Menschen wirksam von der Arche. Bis auf eben die ankommende Spirit of Fire. Es gilt also dieser neuen Bedrohung in den hintern zu treten.

    Halo Wars 2 ist ein Strategiespiel, wer sich jetzt auf ein neues C&C freut dem sei gesagt, Basenbau findet nur sehr beschränkt statt. Diese lassen sich in bestimmten Bereichen bauen. Ein Hauptmodul, und rundherum lassen sich 3, 6 oder 9 Gebäude bauen (+4 Abwehrtürme) jede nach ausbaustufe der Basis. Viel mehr braucht man auch nicht. Neben 2 Ressourcen. Energie und Rohstoffe gibt es noch eine Kaserne, Garage, Flugeinheiten und ein Technologiezentrum. In den ersten 3 Gebäuden lassen sich bestimmte Einheiten produzieren. Alle aus dem Halo universum, Warthogs, Scharfschützen. Spartans lassen sich aber nicht bauen. Dies sind Spezialeinheiten. Achja, Tankrush fällt aus, Halo Wars 2 hat ein Einheitenlimit. EIn einfacher Soldat belegt 1, ein Panzer aber auch gleich mal 4, mehr als ein 100er Einheitenlimit ist ganz selten. Wirkliche Massenschlachten gibts nicht, allerdings Kaschiert Halo Wars 2 dies gut, denn die Einheiten sind ziemlich groß so das auf dem Bildschirm genug passiert.

    In fast allen Missionen geht es darum die gegnerische Basis (oder gleich mehrere Basen) zu erlegen. Mal startet man mit einer handvoll Einheiten um dann später doch wieder eine Basis zu haben. Zeitlimit gibts selten, und Missionen ohne Basis auch. Der Vorgänger hatte da deutlich Abwechslungsreichere. Zudem war dieser auch schwerer, ich hab dass Spiel auf einfach und Legendär gespielt, eigentlich baut der Computer nur schneller und mehr Einheiten.

    Grafisch das das Spiel sehr gut, detailierte Landschaften, detailierte Einheiten und extrem gute zwischensequenzen, gegen die auch Halo 5 nicht ankommt. Leider fehlt dem Spiel aber auch ein bisschen "Halo" während man mit dem Chief und Cortana mitfiebert bleiben die Charaktere in Halo Wars 2 blass. Schon der erste Teil hatte das problem. Zudem endet das Spiel auch noch mit einem Cliffhanger, es gibt zwei Zusatzkampagnen, die sind aber kostenpflichtig. Die erste war in der Ultimate Edition mit drin, die zweite soll unverschämte 20 Euro kosten. Das wäre mit dem Originalpreis der Ultimate Edition schon 90€ (Gut meine hab ich für 20€ bekommen, aber noch mal soviel für ein DLC?)

    Fazit: Halo Wars ist ein gutes Konsolenstrategiespiel im Halo Universum, Änderungen zum Vorgänger sind minimal. ABER es teilt das gleiche Problem. Wirklich Atmosphäre kommt nicht auf. Einfach weil ein entscheidenes Element fehlt. Spartan 117 und Cortana. Auch Halo 5 leidet dadrunter das man versuchte einen neuen Hauptcharakter einzubauen was ordentlich in die Hose ging. Nur Halo 2 machte das korrekt. Im Grunde bekommt man hier ein spassiges "Arcade Strategiespiel" für zwischendurch. Mit einem unverschämten DLC Preis.

    Wertung: 70%
     
  12. Balupu User

    Balupu
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    Ich fand Arkham Origins auch sehr gut und für mich Platz 2 nach Arkham Asylum :yes:
     
    Smooth1980 und Indiana_Bart gefällt das.
  13. Nergal_

    Nergal_
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    Ich finde keins der Arkham-Spiele schlecht, auch Knight nicht. :yes:
     
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  14. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    ja, sehe ich genau so. Gleiches gilt für die Bosskämpfe und das Kampfsystem wurde aus City genommen und verbessert und funktioniert imho besser als bei Knight.

    Knight vergeudet imho sein Potential und konzentriert sich zu sehr auf copy&paste Batmobil Sequenzen (die sich am PC allerdings besser steuern lassen als auf Konsole mit Controller). Schlecht ist Knight natürlich auch nicht, nur viel zu voll imho und Storymäßig wusste es irgendwie nicht, wohin es wollte.

    Dafür hat das Spiel mit die besten Joker Szenen aus der Reihe. :D
     
  15. Nergal_

    Nergal_
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    Wo es hin wollte, wusste es sehr wohl IMO:
    Batmans "Tod" wird schon früh angeteasert und das zieht sich im Grunde durch das ganze Spiel.
    Von der Story her finde ich Knight mit am Besten. :yes:
     
  16. captain_drink

    captain_drink
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    Gestern Metal Gear Rising: Revengeance durchgenudelt (DLC steht noch aus). Wie von PlatinumGames nicht anders zu erwarten ein exzellentes Spiel. Nicht zu erwarten war allerdings der erschreckend niedrige Schwierigkeitsgrad auf 'Normal' (wobei ich noch nicht mal auf Fox Blade u.ä. zurückgegriffen habe) -- oder bin ich von Bayonetta einfach nur abgehärtet? Positiv fällt indes trotzdem auf, dass sich Kampfsystem und generelles Gameplay markant von Spielen ähnlicher Machart unterscheiden. Die VR-Missionen sind im Vergleich übrigens deutlich schwieriger, allerdings nicht auf eine positive Art.
     
  17. Indiana_Bart ༼ つ ◕_◕ ༽つ GIB

    Indiana_Bart
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    ja das, aber was zwischendurch so alles passiert :ugly:
    Ich weiß jetzt gar nicht bei welchem Spiel das schlimmer war, bei City oder Knight. Auf jeden Fall noch random Rhas Al Ghul und andere Dinge reingestopft :ugly:
     
  18. Parn YA-HA!

    Parn
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    Hm..ich müsste Knight mal anfangen :ugly:

    zuletzt durchgespielt: Tokyo Xanadu eX+ (53 Stunden mit True Ending)...wenn man sich mit dem "ich will jedem Helfen"-Hauptcharakter angefreundet hat (heh, das hatte ja sogar einen Grund :ugly: ), war es sogar ziemlich gut. Lustig auf jeden Fall.

    Ne "glatte" 7,5/10.


    Ich würde auch nicht soweit gehen und es als Persona-lite bezeichnen. Klar, einpaar "Elemente" hat es sich von Persona geborgt, damit es auf dem ersten Blick so aussieht und man sagen kann "oh es ist wie Persona"...nur doof das diese Elemente entweder: 1. nur einmal vorkommen, oder 2. überhaupt keinen Wert haben.
    Der Kalender z.B. zeigt nur das Zeit vergeht, etwas witzlos wenn es keine Social Links gibt. Die unterschiedlichen Antwortmöglichkeiten vergisst das Spiel recht schnell wieder (in der Schule passiert das im Unterricht nur einmal als Zwischensequenz und dann ein paar mal in der Story), bleiben eigentlich nur 2 Sachen: Highschool Setting und Dungeons. Ehrlich gesagt reicht das nicht mal ansatzweise um es irgendwie mit Persona vergleichen zu können :D
     
  19. Nergal_

    Nergal_
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    Passt aber größtenteils IMO. Nicht nur Batman findet sein Ende, sondern auch viele seiner Widersacher. Joker, Ra's, Mr. Freeze, Scarecrow, Riddler, Poison Ivy. Damit Batmans Nachfolger freilich noch was zu tun haben, gehen nicht alle drauf, aber die Story hat schon ziemlichen Kahlschlag geboten.

    Klar, die random-Banküberfälle von Two-Face oder Pinguins Waffendepots hätten jetzt nicht unbedingt sein müssen, aber das verdirbt mir das Spiel nicht. Das Batmobil auch nicht, sobald ich mich dran gewöhnt hatte.
     
  20. Balthamel Kam, sah, siegte.

    Balthamel
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    Agents of Mayhem

    Ich muss ehrlich gestehen, dass ich gerne mal Spiele durchspiele, die sich am Ende als Flops erwiesen haben. Da gibt es durchaus Spiele, die ich trotz ihrer Schwächen echte gerne hab (Recore), oder wo ich es nicht verstehen kann warum sie keiner spielen wollte (Mirror's Edge Catalyst). Agents of Mayhem gehört auch in diese Flopliste. Da Spiel erschien letztes Jahr im August und hat sich wohl ziemlich mies verkauft. In diesem Spiel schlagen bei mir jedoch zwei Herzen: zum einen kann ich die Gründe verstehen warum das Spiel gefloppt ist, anderseits gib es aber auch Elemente die mir sehr gut gefallen haben.

    Um es gleich vorne weg zu nehmen, ich bin absolut kein Fan von Saints Row 3 (Teil 4 kenne ich nicht). Das Spiel ist für mich ein Möchtegern GTA mit Holzhammer Humor ("guck ich mal einen Riesendildo als Waffe! Höhöhö"). Der Humor in Agents of Mayhem gefällt mir da deutlich besser. Das Spiel spielt mit allen Klischees zwischen einer guten Organisation und einer Organisation, die die Welt vernichten will. Ich werde mich sicher an manche Charaktere oder Einsätze erinnern (z.B. Red Card, der deutsche Hooligan und Fan des FC Rüdesheim, oder der völlig bekloppte K-Pop Song von einer KI namens Aisha, die Zuhörer zum explodieren bringt).

    Die Agenten spielen sich recht vielseitig, haben ihren eigenen Charakter und machen Spaß (mein Favorit bleibt die brasilianische Piratin namens Fortune). Schwierigkeiten hat das Spiel leider Abwechslung zu bringen da sich viele Elemente oder Missionstypen zu sehr schnell wiederholen.

    Agents of Mayhem hat jedoch zwei große Schwächen:

    1.) Die KI: Schon in Saints Row 3 war die KI unterirdisch. Mehr als angreifen kann die KI nicht. Um das auszugleichen wirft einem das Spiel Massen an Gegnern entgegen. Agents of Mayhem ist da kein Stück besser. Das macht die vielen Actioneinlagen irgendwann sehr ermüdend und bekommen einen Schießbudenflair. Hier muss Volition in seinem nächsten Spiel wirklich einmal ran. Mit dieser mauen KI werden sie immer mehr Schwierigkeiten bekommen Spiele zu verkaufen denn da ist die Konkurrenz einfach deutlich besser aufgestellt.

    2.) Die Legionbasen: Der Grund ist ziemlich simpel. Die Basen bestehen immer aus den selben Versatzstücken und wiederholen sich ständig. Das ist mit Verlaub einfach nur dreist. Ist das Faulheit, mangelndes Budget, oder fehlendes Können? Tut mir leid, aber das kann ich in der heutigen Zeit den Spielern nicht mehr vorsetzen.

    Gerade durch diese Schwächen könnte ich Agents of Mayhem nicht gewissenlos weiter empfehlen. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass ich keinen Spaß an dem Spiel hätte, aber einige Dinge ziehen das Spiel einfach zu sehr runter.

    Am Ende hat der Flop natürlich bewirkt, dass eine Fortsetzung sehr unwahrscheinlich ist. Da das Ende einen Clifhanger hat natürlich umso ärgerlicher. Wenn man die Schwächen anpackt könnte ein zweiter Teil wirklich gut werden und ich hätte daran auch durchaus Interesse. Aber sehr wahrscheinlich ist das nicht und das hat man leider zu einem gewissen Grad selbst verschuldet.
     
  21. Deisler

    Deisler
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    ich Reihe die Batman Spiele so

    AA
    Knight
    City
    Origins
     
  22. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich habe gerade Dark Souls 3 platiniert, damit das dritte und für mich letztes Spiel in der Reihe, da ich mir Demons Souls sicher nicht antue und Dark Souls 2 kann mich mal.

    Ich finde DS3 besser, als DS1, einfach weil es sich deutlich runder anfühlt. Bis auf das Weltdesign ist es einfach in allen Belangen besser ... vielleicht mit der Ausnahme vom Balancing, Magie - speziell Pyromantie - kann man in DS3 in die Tonne treten während Schwert + Schild mit nem reinen Stärkebuild ziemlicher Easymode sind. :ugly:
    Oh, und die Achievements in DS3 sind nervtötender als in DS1 ... vor allem das für die Wunder ...

    Die DLC habe ich zum ersten mal gespielt. Ashes of Ariandel ist ... nett. Nett und sehr kurz. Es gibt nur zwei Bosse, einer davon ist optional und viel zu einfach, der andere ist Pflicht und aufgrund seiner schieren Dauer extrem nervtötend, wenn auch ziemlich cool. Ich habe den DLC zwei mal gespielt, beim zweiten Durchgang war ich nach zwanzig Minuten durch.

    Der zweite DLC ist deutlich länger und hat insgesamt vier Bosse, wovon allerdings zwei absolut nicht im Gedächtnis bleiben, dafür ist Gael einer der - meiner Meinung nach - besten Bosse in der ganzen Serie und Midir ist ... nun, sagen wir, wenn da so ein fettes Vieh so auf dich zugesprungen kommt, wie Midir es tut, beeindruckt das schon ganz schön. :ugly:
    Das Gebietsdesign rangiert von okay bis nervtötend. Dieses "endzeitartige" am Anfang ist extrem cool gemacht, leider haben die Macher dann ihrem Sumpffetischismus nachgegeben ... der DLC hat zwei fucking Sümpfe. Wtf. Der Rest ist nicht wirklich großartig aber auch nicht mies. Wobei die "Arena" am Ende auch wieder unheimlich atmosphärisch ist, weil es einfach "Das ist das Ende" ausstrahlt.

    The old Hunters von Bloodborne ist noch immer der mit Abstand beste DLC der Serie, wie ich finde. Das Ding hat immerhin vier absolut fantastische Bosse, das kann DS3 einfach nicht schlagen.

    Anmerken möchte ich noch, das die Serie absolut nicht so schwer ist, wie häufig getan wird. Wenn man alle zur Verfügung stehenden Mittel nutzt und sich Zeit lässt, wird es häufig richtig einfach ...

    So, damit habe ich mein Sommer Spieleprojekt beendet. Jetzt macht mir irgendwie kein Spiel mehr Spaß. :ugly:
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juli 2018
  23. https://www.youtube.com/watch?v=UAO2urG23S4
     
  24. Cyrotek

    Cyrotek
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    Ich bin mit Hollow Knight fertig. :x

    Schönes Spiel.
     
  25. Dann bist du verloren :(
     
  26. ee80

    ee80
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    Fand das Balancing eigentlich völlig in Ordnung. Ich habs passenderweise zuerst mit nem eher glaskanonigen Pyro und anschließend nochmal als Pure Strength durchgekloppt, bei beiden Builds gabs Stellen, die mit dem einem besser und mit dem anderen schlechter liefen. Den Nameless King zB fand ich als Caster einfacher.

    Die Pyrospells gibts in zwei Schadenstypen- Feuer und Dark- problematisch wirds eigentlich nur, wo Bosse Resistenzen gegen beides verfügen. Was nur bei zwei DLC-Bossen, dem Demon Prince und Midir der Fall ist. Da kann man sich allerdings mit Miracles / Sorceries aushelfen, da man eh in Int und Faith gebuttert hat. Einziges Problem war bei mir, dass der Zauberspruch, der gut gegen Midir ist, von einem NPC verkauft wird, der verschwindet, wenn man lange Zeit nicht mit ihm interagiert, was ich nicht getan habe, da ich ja ein Pyromant und keinen Magier gespielt habe :wut: um es abzukürzen- Midir war der einzige Boss, den ich ohne Hilfe / Ember als Pyromant nicht besiegen konnte.

    Schwert und Schild hingegen wird eigentlich auch nur imba, wenn man die Stats verfügt, um Greatshields zu tragen, insbesondere das von Hawel (hohe Resistenzen auf alles + hohe Stabilität ist halt ne ziemlich unschlagbare Kombo). Hat halt auch nicht jeder, und mit nem Schwergewicht wie FUGS als Waffe kann man sonst nur ein paar Fetzen als Rüstung tragen... funktioniert natürlich trotzdem :groundi:
     
  27. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Final Fantasy X
    (HD, Steam, erster Durchgang)

    Listen to my story...

    JRPGs sind bei mir ein Genre der Extreme: entweder werfe ich sie nach einer halben Stunde in die Ecke (tut mir leid Tales of Symphonia, aber deinen Einstieg gibts auf Rezept gegen Insomnie), oder ich spiele sie über kurz und lang bis zum Ende durch. Das heißt nicht, dass mir das Spiel sonderlich gut gefällt - aber irgendetwas zieht mich die Stunden entlang. Mal bin ich am Ende froh die Reise angetreten zu haben, mal würde ich einen Teufelspakt eingehen um meine vergeudete Lebenszeit wieder zu bekommen (hust Final Fantasy XIII-2 hust)

    Final Fantasy X ist zum Glück ersterer Fall. Warum auch immer, denn mir würden genug Designmacken und Nickeligkeiten für einen zünftigen Rant einfallen. Ein paar Haken und Ösen kann man einem 17 Jahre alten Spiel entschuldigen - aber Speicherpunkte; mehrminütige, nicht skipbare Cutscenes vor Bosskämpfen und Zufallskämpfe (wer fand das eigentlich immer so geil?) waren immer schon kacke und da hilft auch nicht der ironischste aller Retrofilter. Immerhin: die Zufallskämpfe lassen sich in der HD-Version blockieren.

    Also, warum hab ichs gespielt? Da wäre zunächst eines der besten Kampfsysteme, das mir im Genre untergekommen ist. Denn - es ist herrlich schnörkellos. Klassische, rundenbasierte Partykämpfe und nur wenigem, dafür gut durchdachtem Speck darum. Zentrales Element ist die wirklich clevere Idee in einem Kampf nicht auf die drei (von insgesamt sieben) Partymitglieder angewiesen zu sein, die in der Liste gerade oben waren - andere Helden können je nach Bedarf eingewechselt werden. Fliegende Monster auf dem Programm? Nahkämpfer raus, Magier und Fernkämpfer rein. Per Anzeige ist immer zu erkennen, wer wann in den nächsten Runden drankommt und das Spiel mit Buffs, Debuffs, Auswechslungen und Elementarresistenzen sorgt für spannende, abwechslungsreiche Kämpfe. Kein überkomplexes Crafting, kein Pokemon-System, kein undurchsichtiges Linking von Attributen - alles ist da, wo es hin soll. Für jemand wie mich, von verquasten Semi-Echtzeit-Systemen wie heutzutage oft zu finden schnell genervt und überfordert eine sehr angenehme Umgebung.

    Ja, und natürlich die Story. Wunderdinge sollte man nicht erwarten, das Pacing wechselt zwischen geht so und Vollkatastrophe (die Tempelpuzzle! das Finale!), Tidus als nomineller Hauptcharakter ist mit Meg Ryan-Frisur und sehr gewöhnungsbedürftiger englischer Synchro auch keine Liebe auf dem ersten Blick. Der Rest der Truppe - naja, halt so ein Haufen Square-Helden. So dümpelt nach einem wenig eleganten Einstieg die erste Hälfte nett bis gepflegt langweilig vor sich hin.
    Dann kam Lake Macalania. Und ich habe verstanden. Was für eine zum Niederknien schöne Szene. :bet:
    Bis auf das unfassbar gestreckte Finale kann man sich dann dem serientypischen, bittersüßen Melodram ergeben. Bis zum Outro, der einen nicht kalt lassen wird. Muß man drauf stehen, ich tus.

    Spielerisch bis auf ein paar Macken auch heute noch absolut empfehlenswert. Als Uralt-PS2-Spiel ist die Grafik natürlich weniger Thema, aber die HD-Version zaubert ein sauberes, absolut flüssiges Bild auf den Monitor. Nur den Rendersequenzen sieht man an, dass diese ursprünglich für 480p ausgelegt waren. Als lineares Storyspiel funktioniert es, geht man mit den Bewusstsein ein Final Fantasy zu spielen an die Sache heran auch.

    Doch, wirklich gutes Teil. Zu Recht einer der strahlendsten Namen im Genre.
    Aus heutiger Perspektive: 8/10
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2018
    Lazzlo, Helli und der.Otti gefällt das.
  28. Joskam gesperrter Benutzer

    Joskam
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    9.794
    Mein RIG:
    CPU:
    Maybach HL120 TRM V-12 300 PS
    Grafikkarte:
    7.5 cm StuK 40 L/48
    RAM:
    7.92 mm MG34
    Laufwerke:
    torsion bar
    Soundkarte:
    40 km/h
    Gehäuse:
    16–80 mm
    Monitor:
    SE14Z scissors periscope

    :yes::hoch:

    Das einzige Problem was ich mit der HD Version habe, sind die grausigen neuen Models :(
     
  29. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Ich fand die ok, aber mit fehlt natürlich auch der Vergleich. :hmm:
     
  30. mirdochegal

    mirdochegal
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    FF X ist das letzte FF das trotz kleinerer Schwächen rund um überzeugt.
    Bei den nachfolgenden (Singleplayer) FF's hingegen lassen sich die Schwächen nicht mehr ignorieren da sie die jeweiligen Spiele teils drastisch schlechter machen.
     
    Lazzlo gefällt das.
  31. Cyrotek

    Cyrotek
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    Das Problem ist, um als Pyro effektiv Schaden zu machen, musst du Faith und Intelligence skillen und zudem brauchst du auch noch Attunement für Slots. Du musst quasi irgendwo bei Level 100+ sein, damit du überhaupt mal an den Schaden von nem Level 60 Stärkecharacter ran kommst und dann hälst du aber halt auch nichts aus.

    Zudem hast du das Problem, dass die Castzeiten häufig super langsam sind, selbst mit dem Castzeit Ring. D. h. du hälst nicht nur sehr viel weniger aus, du kannst auch kurzzeitig nichts machen während du castest und machst potentiell auch noch weniger Schaden für lange Zeit. Das alles nur für einen Reichweitevorteil der in DS3 fast nichts bringt, da die meisten Bosse Möglichkeiten haben, sehr schnell an dich ranzukommen.

    Einen wirklichen Vorteil bringt dir das auch nur was bei einer Hand voll von Bossen.

    Greatshield of Glory ist besser in den meisten Situationen als Havels und viel leichter, daher kann man gegebenenfalls noch nen Resistenzring anlegen, anstatt Havels Ring. Das bringt insgesamt meist mehr. Havels ist dafür besser, wenn der Gegner mit viel nicht-physischen Schaden um sich schmeisst. Bei Nameless King auf NG+2 hatte ich Havels Schild + Lightning Resist Ring +2 und irgendne fette Rüstung mit hohen Resistenzen an, selbst wenn ich nicht geblockt habe, hat er nicht mal 1/6 meiner HP an Schaden gemacht, durch nen Block - wenn überhaupt - vielleicht noch so unter 5%. :D

    Wobei ich da auch seit irgendwie Level 100 oder so ausgeskillt war und nicht mehr wusste, was ich skillen sollte. Ergo sind über 50 Punkte in Vitality gewandert. :ugly:

    Wobei das aber auch weniger stark als noch in DS1 ist. In DS3 kann man nur sehr selten 100% Schaden wegblocken.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Juli 2018
  32. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Säulen der Erde

    Buchumsetzungen haben ja immer ein Problem, entweder man nimmt auf Leute rücksicht die, die Bücher nicht kennen, oder man macht Fanservice. Beides gelingt eher selten. Säulen der Erde als Roman spielt um die Jahre 1135 -1170, die Ortschaft Kingsbridge mit ihrer Kathedrale stehen im Hauptfokus, diese brennt nämlich ab. Dazu kommen jede menge politische Verwicklungen, kirchliche Verwicklungen, verrat, Betrug und was es noch alles so gibt. Erzählt wird die geschichte aus der Sicht mehrerer Charaktere die alle ihre eigenen Ziele verfolgen.

    Das Spiel ist kein wirkliches Adventure, zwar muss man Rätsel lösen aber die einzelnen Abschnitte sind so klein das die Lösung, als Beispiel den Ring einer blinden zu finden, noch im selben Bildschirm gelöst werden können. Mehr als 4 Bildschirme dauern Rätsel nie. In Gesprächen allerdings muss man schnell (teilweise unter Zeitlimit) Entscheidungen treffen die auch den weiteren Spielverlauf beeinflussen. Allerdings weitaus weniger als man denkt. Meist ändern sich nur Dialogzeilen oder ein anderer Charakter, lediglich einmal kann man ein ganzes Kapitel verpassen. Das nervigste sind die Quicktimeevents, zur rechten Zeit mit der Maus klicken ist jetzt nicht wirklich ein toller spielerischer Inhalt. Im Grunde lebt das komplette Spiel von der Story, der Schwierigkeitsgrad des Spiels liegt in etwa auf dem niveau eines Telefonnummern wählens. Wer natürlich die Bücher gelesen hat weiss dann eh wie es ausgeht, lediglich das Ende ist ein wenig anders, es fehlt das Ende des 6. Buches.

    Auch Grafik ist licht und schatten. Die Hintergrundgrafiken sind wunderschön. Charaktere wirken eher hölzern, vor allem Gesichtsausdrücke passen so gut wie nie, auch lippensynchrone Sprachausgabe ist dem Spiel ein fremdwort für das Spiel. Dies geht natürlich etwas auf die Atmosphäre. Trotzdem ist die Welt sehr glaubwürdig umgesetzt. Was eben auch an den guten Sprechern liegt.

    Fazit:

    Atmosphäre und Story sind super (letztere ist ja auch ausm Buch und nicht selbst Entwickelt) der Inhalt allerdings ist extrem mau. Rätsel beschränken sich auf "Finde dies und benutze es" meist gleich im selben Bildschirm. Zudem gibt das Spiel auch noch an was gerade zu tun ist. Einfacher gehts kaum noch, sogar Telltale spiele haben da viel mehr anspruch. Entscheidungen haben ebenfalls nur einen sehr geringen Einfluss auf das Spiel. Schade um die ansonsten schöne Story und die ist ja nicht mal vom Hersteller selbst. Wer ein interaktives Buch mag wird hier sicher fündig.

    Wertung: 60%
     
  33. Parn YA-HA!

    Parn
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    Ich hätte ja mit "hahahaha" begonnen :wahn:
     
  34. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    Interessant wenn man diese Szene zum ersten Mal im Ganzen sieht und merkt, dass Tidus' Lache so verkrampft und cringy sein soll. :ugly:
     
  35. Nergal_

    Nergal_
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    Das weiß ich. Ich finde sie trotzdem unerträglich.
     
  36. Killergamesplaya

    Killergamesplaya
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    Hast du das hier nicht schon mal total verrissen? :parzival:
     
  37. Parn YA-HA!

    Parn
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    Schau dir mal das japanische Original an und nicht die grottensynchro :ugly:
     
  38. Husky666 Mit Schleife

    Husky666
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    Den ersten Teil ja, der ist so dermaßen langatmig und langweilig umgesetzt. Der war ne Qual. Das Spiel wurd dann aber mit Buch 2 WESENTLICH besser

    Man hat jetzt auch Nebenquest, die Charaktere entwickeln sich glaubwürdig. Noch mal die Notbremse gezogen. Mehr als 5€ würd ich dafür aber auch nicht ausgeben
     
  39. Parz1val Grenzgänger

    Parz1val
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    So schnell spiele ich das nicht nochmal durch. :ugly:

    Wobei ich die englische Vertonung der restlichen Charaktere absolut in Ordung fand, nur Tidus ist da halt ein spezieller Fall...
     
  40. Silent Hunter Bambis Alptraum

    Silent Hunter
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    Undertale

    Man darf es nicht als Spiel ansehen, sondern als Kunstwerk. Es spielt mit dem Spieler und seinen Erwartungen.

    8/10
     
    Helli gefällt das.
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