The Crossing
Es gab eine Zeit, in der Sie nicht nur in Tageszeitungen über Straßenschlachten in Paris lesen konnten, sondern auch in Vorschau-Berichten über einen Mehrspieler-Shooter. Der wurde von den französischen Arkane Studios (Arx Fatalis) entwickelt und hieß The Crossing (nicht zu verwechseln mit »le croissant«, obwohl das auch aus Frankreich stammt).
Die Story: Im Paris der Gegenwart ringen Polizisten mit Gangstern, in einem futuristischen Paralleluniversum herrscht der Templerorden. In den Mehrspieler-Schlachten von The Crossing prallen beide Welten aufeinander. In den meisten Partien sollten Sie erst alleine gegen KI-Gegner kämpfen, die dann aber nach und nach durch menschliche Rivalen ersetzt worden wären. Denn das Spiel sollte während laufender Matches nach Mehrspieler-Servern suchen.
Ein originelles Konzept, doch lange kam kein Lebenszeichen mehr aus Frankreich. Zuletzt hieß es sogar, die Entwicklung sei gestoppt. »Aus geschäftlichen Gründen mussten wir The Crossing auf Eis legen«, bestätigt uns der Producer Marco Mele. »Wir arbeiten an anderen Projekten, die wir nächstes Jahr ankündigen wollen.« Darunter soll auch ein Rollenspiel sein – etwa Arx Fatalis 2? Bis The Crossing erscheint (falls überhaupt!), wird also noch viel Wasser die Seine hinabfließen. Und wir müssen uns mit Croissants begnügen.
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