Star Trek feiert seinen 50. Geburtstag, am 8. September 1966 erschien in den USA die allererste Folge der klassischen TV-Serie Raumschiff Enterprise mit Kirk, Spock & Co. Wir gratulieren und blicken zurück auf unsere Star-Trek-Highlights, unsere größten Enttäuschungen - und natürlich unsere Lieblingsspiele.
Denn Star Trek hat es in seinen 50 Lebensjahren natürlich auch zahlreiche Male auf PC und Konsolen geschafft. Nicht alle Spiele waren gut (beileibe nicht), doch ein paar haben sich für immer in unser Gedächtnis eingebrannt. In diesem Sinne: Energie!
Als Kirk im Tonstudio ausflippte: Die Geschichte der Star-Trek-Spiele, Teil 1 (Plus)
Markus geht auf Außenmission
Markus Schwerdtel
@Kargbier
Lieblingsserie? Natürlich das schwer unterschätzte Deep Space Nine. Auch wenn es zu Beginn vor lauter Klischees kaum zu ertragen war (der schwer vom Leben gebeutelte Commander Sisko, die ach so spirituellen aber unterdrückten Tibe ... äh, Bajoraner, die rücksichtslosen Bürokraten von Cardassia) kommt spätestens mit Worf, der Defiant und dem Dominion richtig Leben in die Bude.
Lieblingsfilm? Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart verbindet für mich optimal Spannung, Humor und Science Fiction. Dass die Zeitreise-Physik haarsträubend ungenau bis falsch ist - geschenkt!
Lieblingsspiel? Star Trek: Away Team, quasi das Trekkie-Commandos. Spielerisch nicht immer einwandfrei, dafür mit packender Außenteam-Atmosphäre.
Enttäuschung? Der aktuelle Kinofilm Beyond - viel zu viel Popcorn-Kino, viel zu wenig Roddenberry-Utopie. Das ist kein Star Trek mehr.
Micha mag Borg
Michael Graf
@Greu_Lich
Lieblingsserie? Auch wenn Picard der beste Captain bleibt, ist meine Lieblingsserie Deep Space Nine, weil die späteren Staffeln eine durchgehende Geschichte erzählen und die konfliktscheue Föderation endlich mal in einen ordentlichen Krieg stürzen. Nicht, weil ich's der Sternenflotte gönne, sondern weil Star Trek immer dann am besten ist, wenn die Werte der Föderation auf dem Spiel stehen - und im Dominion-Krieg werden diese Werte teils ganz schön gebogen.
Lieblingsfilme? Eindeutig Star Trek VIII: Der erste Kontakt. Weil darin die Borg auftrumpfen, die mit Abstand gruseligsten Gegenspieler, die das Trek-Universum zu bieten hat; und weil Captain Picard seine finstere, traumatisierte Seite zeigen darf. Ich mag eben düstere Setting lieber als hochglanzpolierte Utopie.
Lieblingsspiele? Mein Liebling ist das Adventure A Final Unity, weil es im Next-Generation-Universum spielte, von den Originalsprechern vertont war und von uralten Aliens erzählte. Auf Platz 2: Star Trek: Armada. Endlich die Borgflotte kommandieren, sogar inklusive Locutus! Oh, und an Star Trek Online und meine »U.S.S. Wollwurst« habe ich auch noch gute Erinnerungen. Müsste wohl mal wieder reinschauen ...
Größte Enttäuschung? In Star Trek: Nemesis steckten so gute Ideen: Gierige Romulaner! Ein Klon von Picard! Ein zweiter Data! Doch Paramount verwurstet all das zu einer schalen Actionsuppe. So einen Abgang hatte die beste Crew aller Zeiten nicht verdient! Und die letzte Voyager-Folge mit Zukunfts-Janeway und ihrer Deus-Ex-Machina-Zeitreise fand ich auch nicht so prall.
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