Immer, wenn ich Aufbauspiele spiele, vielleicht eins im Mittelalter, eins in der Zukunft, stelle ich mir vor, dass ich ein zeitreisendes Freelance-Oberhaupt bin. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass ich schon hunderte Reiche in so vielen Epochen regiert habe. Viele davon erfolgreich, andere so halb erfolgreich.
Genauso wie euch erreichen mich dann immer wieder neue Herrschaftsanfragen: Anno 1404 möchte mich verpflichten, alles klar. Frostpunk braucht wieder Hilfe, das wundert mich nicht. My Lord, was ist mit Foundation? Ja, lasst das Volk warten, bisher hatte ich noch keine Zeit dafür. Es wird sich schon jemand anderes Tüchtiges dafür finden.
Oft ist es aber so, dass ich müde und gelangweilt in meinem Stuhl sitze, während ich die Anfragen durchgehe. Es ist sehr häufig das Gleiche. Schon wieder ein City-Builder, schon wieder ein Anno? Nein, bitte nicht! Gibt es keine anderen unbekannten und schönen Reiche da draußen, die von mir regiert werden wollen?
Oh doch! Um sie zu finden, empfiehlt es sich, weit in die Retro-Epoche zurückzureisen und Klassiker auszugraben, die über die Jahre gut gereift sind und viel Nostalgie versprühen. In diesem Artikel stelle ich euch sechs dieser besonderen Aufbauspiele vor, die viel mehr Liebe verdient haben und so viel Abwechslung zur heutigen Einheitskost bieten.
#6 - Legoland
Achtung, es wird sehr nostalgisch! Keine Ahnung, womit wir diese glorreiche Zeit verdient hatten, aber um die Jahrtausendwende schossen dutzende Lego-Videospiele aus den Entwickler-Baukästen. Racer, Bau-Simulationen, Adventures, aber auch Strategiespiele.
Dazu gehörte neben dem völlig bescheuerten Lego Rock Raiders (Spaß sieht anders aus!) auch das großartige Aufbauspiel Legoland. Mit einer kuriosen Prämisse: Baut einen Lego-Vergnügungspark für die Bewohner der Lego-Welt. Also streng genommen einen völlig normalen Park in ihren Augen, nicht das Legoland in der echten Welt, für das ich als Zehnjähriger alles geopfert hätte.
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