Camp X-Ray
»Buh - Kristen Stewart« kann man die Anti-Twillight-Fraktion bereits rufen hören, bevor auch nur eine einzige Sekunde Film über die Leinwand gelaufen ist. Dabei hat Frau Stewart abseits der ätzenden Vampirschmonzette doch längst Zeugnis von ihre durchaus vorhandenen Talent abgelegt. In ihrem neusten Film legt sie laut Kritikerstimmen sogar die bisher beste Leistung ihrer Karriere ab.
Das Gute an Camp X-Ray ist: selbst wenn dem nicht so wäre, so läge hier - sofern man dem Trailer glauben darf - dennoch ein verdammt spannender Film vor, der tief in eines der unschönsten Kapitel der jüngeren US-Geschichte eintaucht. Stewart spielt eine junge Soldatin, die nach Guantanamo Bay versetzt wird, um dort die muslimischen Gefangenen zu überwachen. Doch statt dort das personfizierte Böse vorzufinden, lernt sie einen Insassen näher kennen, als es für beide Seiten gut sein kann.
Interessant an Camp X-Ray ist allein schon die Tatsache, dass es diesen Film überhaupt gibt. In den USA ist das Thema Guantanamo Bay ein derart heißes Eisen, dass konventionelle Filmemacher für gewöhnlich die Finger davon lassen. Tatsächlich reicht bereits ein Blick in die Kommentarsektion des Trailers, um die heftigen Debatten zu offenbaren, die dieser Film möglicherweise auslösen wird. Schon allein deshalb, sollte man Camp X-Ray im Auge behalten.
Kinostart: noch unbekant
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