Age of Empires 3 im Test - Tolle Fortsetzung der Strategieserie

Age of Empires 3 ist so toll wie erwartet, aber nicht so brillant wie erhofft: Spannende Schlachten, geniale Heimatstadt, die beste Grafik im Genre - lesen Sie, warum der Angriff auf WarCraft 3 dennoch scheitert.

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Christoph Kolumbus war schon ein armes, bemitleidenswertes Würstchen: Er benötigte über 90 Männer, drei Schiffe und zwei Monate, um Amerika zu entdecken. Dagegen brauchen Sie nur sich selbst, eine Maus und ein paar Stunden Freizeit - Age of Empires 3 sei Dank. Nachdem Sie sich in den Vorgängern von der Steinzeit bis in die Renaissance taktiert haben, schickt Sie der dritte Teil der legendären Echzeitstrategie-Serie nun über den großen Teich. Sie erleben die ersten zaghaften Ansiedlungsversuche des frühen 17. Jahrhunderts, Konflikte mit den indianischen Ureinwohnern, die Erschließung des Kontinents mit Hilfe der Eisenbahn und natürlich gewaltige Schlachten zwischen den rivalisierenden Kolonialmächten. Und das alles spektakulär inszeniert mit der bislang schönsten Grafik der Strategie-Geschichte.

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Generationen-Konflikt

24 Missionen, unterteilt in drei Kampagnen, erzählen die amerikanische Kolonialgeschichte aus der Perspektive einer Siedlerfamilie. Zunächst reisen Sie mit dem walisischen Ritter Morgan Black auf der Suche nach einem legendären Jungbrunnen in die Neue Welt.

Seegefechte sehen besonders spektakulär aus. Seegefechte sehen besonders spektakulär aus.

Dann geraten Sie mit seinem Enkel John mitten in den englisch-französischen Krieg (1749 bis 1756). Schließlich verteidigen Sie mit Johns Enkelin Amelia deren Eisenbahngesellschaft und werden in den Rocky Mountains mit der Familien-Vergangenheit konfrontiert. Schöne Idee: Statt wild zwischen den acht Parteien (Deutsche, Spanier, Franzosen, Holländer, Russen, Osmanen, Engländer und Portugiesen) zu wechseln, spielen Sie die meisten Missionen mit einer Söldner-Mischarmee und lernen so besonders viele Einheiten kennen. Ein gutes Training für den Multiplayer-Modus von Age of Empires 3!

Großes Manko der Kampagnen von Age of Empires 3: Die fiktive Geschichte liefert zwar ein paar nette Wendungen und historische Anspielungen (Sie treffen etwa George Washington), enttäuscht ansonsten aber mit blassen Helden und bieder geschnittenen In-Game-Zwischensequenzen - kein Vergleich zu den epischen WarCraft 3-Dramen. Immerhin gibt's nach jeder absolvierten Kampagne ein hübsches Rendervideo als Belohnung.

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