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Alien Romulus: Den neuen Kinofilm gibt’s eigentlich nur dank eines verdammt gruseligen Videospiels

Kurz vor dem Kinostart von Alien Romulus haben wir mit Regisseur Fede Alvarez gesprochen. Er verrät: Ohne Alien: Isolation hätte es den neuen Film nie gegeben.

Der Xenomorph aus Alien: Isolation hat offenbar auch bei Romulus-Regisseur Fede Alvarez mächtig Eindruck hinterlassen. Der Xenomorph aus Alien: Isolation hat offenbar auch bei Romulus-Regisseur Fede Alvarez mächtig Eindruck hinterlassen.

Grusel-Freunde aufgepasst: Nur noch einige Tage, dann geht das Alien wieder um. Am Donnerstag, dem 15. August 2024 startet mit Alien: Romulus der neueste Ableger der beliebten Science-Fiction-Reihe in den deutschen Kinos.

Passend zum anstehenden Release hatten wir Gelegenheit, Regisseur Fede Alvarez zum Interview zu treffen. Dabei hat uns der Filmemacher verraten, dass er selbst ein leidenschaftlicher Videospielfan ist und ein bestimmtes Horrorspiel eine entscheidende Rolle bei der Entscheidung gespielt hat, Romulus in Angriff zu nehmen.

Der letzte Trailer zu Alien: Romulus steckt voller Spoiler - schaut auf eigene Gefahr! Video starten 2:47 Der letzte Trailer zu Alien: Romulus steckt voller Spoiler - schaut auf eigene Gefahr!

Der pure Horror des Originalfilms

Die Rede ist natürlich von Alien Isolation. Das Spiel vom britischen Entwickler Creative Assembly aus dem Jahr 2014 habe Alvarez so sehr gepackt, dass er unbedingt selbst einen Alien-Film habe machen wollen.

Irgendwann 2016 habe ich ganz beiläufig mit Alien: Isolation angefangen. Ich wollte einfach mal sehen, was das ist - und dann hatte ich plötzlich schreckliche Angst, als ich mich im Spiel unter dem Tisch versteckte und die Kreatur draußen rumlief, und ich dachte: Wow, das haben Filme schon lange nicht mehr für das Franchise getan. Das ist der schlicht der pure Horror des Originalfilms.

Fede Alvarez

Da habe Alvarez gedacht, dass es doch großartig wäre, wenn es mal wieder einen richtigen Alien-Film gäbe. Doch da war Ridley Scott bereits auf dem Weg, um Covenant zu drehen. Deshalb habe sich zum damaligen Zeitpunkt keine Möglichkeit ergeben, einen neuen Film zu machen und Alvarez habe zwischenzeitlich ein anderes Projekt begonnen.

Allerdings bin ich damals mit Ridley und seiner Firma ins Gespräch gekommen. Als ich dann mit meinem dritten Film [The Girl in the Spider's Web] fertig war, dachte ich: Jetzt würde ich das gerne weiterverfolgen. Und Ridley war Gott sei Dank so freundlich, mir diesen Film zu überlassen. So fing es also an: Mit Alien: Isolation.

Fede Alvarez

Worum geht's bei Alien: Isolation?

In Isolation schlüpft ihr in die Haut von Amanda Ripley, der Tochter von Ellen Ripley, die ihr als Hauptfigur des ersten Alien-Films kennt. Auf der Suche nach ihrer verschollenen Mutter begibt sich Amanda auf zur Raumstation Sevastopol, wo der Flugschreiber der Nostromo vermutet wird.

Doch nicht nur der Flugschreiber hat seinen Weg zur Sevastopol gefunden. In den Gängen der Raumstation treibt euch der Xenomorph sein Unwesen und hat bereits den Großteil der Bewohner auf dem Gewissen. Auf der Flucht vor dem außerirdischen Killer lernt ihr hier die Definition von Angst kennen.

Und worum soll es in Romulus gehen?

Nunja, wir - und auch Regisseur Fede Alvarez - wären schön dumm, euch hier den Plot des kommenden Films zu verraten. So viel sei gesagt: In Romulus begegnet eine Gruppe junger Kolonisten auf der verlassenen Forschungsstation Romulus dem Xenomorph und anderen schaurigen Alien-Ausgeburten.

Der ursprünglich als schneller Raubzug geplante Ausflug entwickelt sich für die Jugendlichen schnell zu einem absoluten Albtraum, inklusive Kampf ums eigene Überleben. Unser Autor Vali hat bereits 15 Minuten aus dem neuen Film gesehen und findet: Da kommt ein dickes Brett auf euch zu. Die ganze spoilerfreie Preview lest ihr hier.

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Habt ihr Alien: Isolation damals gespielt? Wie fandet ihr das Survival-Horror-Abenteuer aus der Feder von Creative Assembly? Und welche Erwartungen habt ihr an Alien: Romulus? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!

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