Angespielt - Stranglehold

Inspektor Tequila hatte seinen ersten Auftritt im Kinofilm Hard Boiled. Hard Boiled – das ist knallhartes Hongkong-Kino von John Woo aus dem Jahr 1992. Ab dem 7. September steht Tequila in den Regalen der Spielehändler. Das Actionspiel Stranglehold spinnt die Geschichte um den Cop weiter. John Woo, Produzent des Programms, hat dem Ganzen seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt. Und wir finden: gelungen.

Stranglehold ist ein unkompliziertes und trotzdem sehr schönes Actionballett, das sich ähnlich wie Max Payne spielt. Tequila kämpft nämlich mit Bullet Time, also der bekannten Zeitlupe. Drei weitere Spezialangriffe (Präzisionsschuss, Sperrfeuer-Attacke und Drehangriff) machen den Mann zur Ein-Mann-Armee. Jedoch nur, wenn er genug Energie hat. Die lädt Tequila durch besonders spektakuläre Abschüsse auf. Dazu rutscht er an Geländern runter und ballert, er baumelt an Kronleuchtern und ballert, er rollt über den Boden und ballert, er liegt bäuchlings auf einem Servierwagen, braust an Feinden vorbei und ballert. Das geht alles mit einem minimalen Befehlsrepertoire flüssig von der Hand. Und es sieht ziemlich schick aus, ist doch nahezu alles in den Levels zerstörbar ist. Massive Säulen bröseln unter Beschuss, Spielautomaten klimpern in ihre Einzelteile zusammen. Herrlich! Und zahllose Mafiosi beißen ins Gras.

Warum Tequila in einen derartigen Gewaltrausch gerät und wie der sich im Detail spielt, lesen Sie in der kommenden GameStar.


Übrigens nette Marketing-Aktion: Wer ab dem 10. August die Remastered Version von Hard Boiled bei Media Markt, Saturn, GameStop, Karstadt oder MediMax kauft, der kann sich den Kaufpreis auf den von Stranglehold anrechnen lassen. Also nicht den Kassenzettel wegwerfen!

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