Seite 5: Anno 1800 - Die wichtigsten Tipps für Anfänger und Einsteiger

Unterschätzt die Nützlichkeit von Charter-Routen nicht

Vor allem früh im Spiel kann es problematisch sein, mehrere Inseln gleichzeitig zu bevölkern. Erstens kosten neue Hafengebäude Stahl, den ihr anfangs noch teuer bei Händlern einkaufen müsst. Und zweitens benötigt ihr auch noch Schiffe für eure Handelsrouten und die könnt ihr nicht von Beginn an bauen.

Hier helfen Charter-Routen. Ihr könnt Schiffe nämlich einfach mieten und Waren hin und her schippern lassen. Eine entsprechende Handelsroute ist schnell erstellt: Ihr wählt die Waren aus, Start- und Zielhafen und die gewünschte Menge und fertig.

Anno 1800 bietet zwei Arten von Handelsrouten: Eigene Schiffe könnt ihr auf komplexe Fahrten mit verschiedenen Zwischenstopps schicken, Mietschiffe steuern immer nur ein Ziel mit einer Ware an. Anno 1800 bietet zwei Arten von Handelsrouten: Eigene Schiffe könnt ihr auf komplexe Fahrten mit verschiedenen Zwischenstopps schicken, Mietschiffe steuern immer nur ein Ziel mit einer Ware an.

Zwar bieten Charter-Routen nur wenige Optimierungsmöglichkeiten und sind langfristig teurer, eröffnen aber früh die Möglichkeit, euch über mehrere Inseln auszudehnen und ein zusammenhängendes Reich aufzubauen.

Denkt an Ornamente und Verschmutzung

In Anno 1800 verpesten Fabriken die Umwelt und reduzieren die Attraktivität eurer Insel. Während das anfangs noch eure Bevölkerung einfach nur unglücklich macht und ihr diesen Unmut mit Bier ertränken könnt, hält das aber auch Touristen fern.

Generell solltet ihr den Faktor der Inselattraktivität nicht unterschätzen, denn Touristen bringen deutlich mehr Geld als Einheimische. Es reicht also nicht nur, schwere Fabriken und Schweinefarmen auf andere Inseln auszulagern, sondern ihr müsst eure Stadt auch noch dekorieren und die Natur schonen.

Fabrikenviertel wie dieses sind Gift für den Tourismus. Fabrikenviertel wie dieses sind Gift für den Tourismus.

Deshalb füllt ihr kleine Lücken in eurer Stadtplanung am besten mit Statuen und baut einen Zoo und ein Museum. So steigert ihr die Attraktivität, lockt mehr Touristen an und die lasst eure Geldkasse klingeln. Ein Touristenhafen ist zwar teuer, rentiert sich aber, sobald ihr eine entsprechend hohe Inselattraktivität erreicht habt.

Vergesst den Katastrophenschutz nicht

Und nicht zuletzt müssen wir auch daran denken, unsere Stadt zu schützen und zwar vor Mutter Natur und unseren Einwohnern. Brände, Aufstände und Krankheiten machen uns das Leben schwer, weshalb sich ein entsprechendes Netz aus Feuerwachten, Polizeistationen und Krankenhäusern empfiehlt.

Katastrophen werden nach und nach mit eurem Fortschritt freigeschaltet, ebenso wie die entsprechenden Abwehrgebäude. Es lohnt sich also, nach einem Stufenaufstieg zu überprüfen, ob neue Gebäude freigeschaltet wurden, und die Infrastruktur auszubessern. Denn vor allem Brände können auch in euren Wirtschaftsdistrikten ausbrechen. Stahlwerke etwa neigen gern mal zur Explosion.

Wenn ihr diese Hinweise im Hinterkopf behaltet, solltet ihr auf die meisten Widrigkeiten von Anno 1800 vorbereitet sein und eurem großen Handelsimperium nebst imposanter Hauptstadt steht nichts mehr im Weg! Wollt ihr euch trotzdem noch weiterbilden, empfehlen wir euch diese 8 versteckten Features in Anno 1800, die euch das Leben spürbar erleichtern werden.

Anno 1800 - Test-Video: Reicht es zum besten Anno aller Zeiten? Video starten 11:44 Anno 1800 - Test-Video: Reicht es zum besten Anno aller Zeiten?

5 von 5


zu den Kommentaren (97)

Kommentare(84)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.