Anthem wird BioWares erstes neues Franchise seit neun Jahren, und das soll ein Meilenstein und eine Studio-Neuerfindung gleichermaßen werden. Im exklusiven Interview mit den Kollegen bei der GamePro haben sich die Entwickler Jon Warner und Mike Gamble ausführlich über Anthem geäußert. An dieser Stelle wollen wir euch einen Überblick über alles Wissenswerte geben und euch die entsprechend tiefergreifenden Artikel bei der GamePro ans Herz legen.
Kurz und knapp: Im Koop-Shooter Anthem spielen wir einen Freelancer, doch statt Artikel für die GameStar zu schreiben, steigen wir in mächtige Exosuits, genannt Javelins, und fliegen durch eine große, offene Spielwelt. Diese Welt wimmelt vor Monstern, denen wir mit explosivem Shooter-Gameplay zuleibe rücken. Nebenher leveln wir unser Spielfigur auf und sammeln Ausrüstung. Die Geschichte dreht sich um die Menschheit als Ganzes und um die namensgebende göttliche Macht »The Anthem of Creation«.
Anthem erscheint am 22. Februar 2019 für PC, PS4 und Xbox One.
Alles zu Anthem bei den Kollegen der GamePro
Abkehr von alten Werten
Anthem wird kein traditionelles BioWare-Spiel, allein schon weil es auf das »Games as a Service«-Modell setzt. In einer »Shared World« wollen die Entwickler eine persönliche Geschichte erzählen, die wir gemeinsam mit unseren Freunden erleben können. Und diese Geschichte widmet sich auch der Frage, woher die Menschheit eigentlich ursprünglich stammt.
Auf Lootboxen verzichtet Anthem vollständig, jedoch nicht auf Mikrotransaktionen für kosmetische Items. Allerdings solll es kein Glücksspiel geben, wir wissen demnach vorher immer, für was wir unser Echtgeld ausgeben.
Beim Thema Liebesgeschichten ist eine weitere Abkehr von alten BioWare-Werten zu erkennen, denn die Liebeleien zwischen Charakteren sollen bei Anthem nicht mehr vorkommen. Wir erinnern uns an BioWares Mass Effect, bei dem Liebesbeziehungen zwischen Charakteren noch möglich waren. Zwar stehen in Anthem auch zwischenmenschliche Beziehungen im Fokus, allerdings spielen diese sich auf rein platonischer Ebene ab. So sollen wir enge Bindungen zu Charakteren herstellen können, aber eben nur auf geistiger Ebene.
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