Die Anpassungen am Iron-Crown-Event von Apex Legends besänftigen die Fans nicht

Respawn Entertainment nimmt eine Reihe von Anpassungen am stark kritisierten Iron-Crown-Event vor. Den Spielern reicht das allerdings nicht.

Respawn macht die Lootboxen im aktuellen Event von Apex Legends wesentlich unwichtiger. Doch den Fans genügt das nicht. Respawn macht die Lootboxen im aktuellen Event von Apex Legends wesentlich unwichtiger. Doch den Fans genügt das nicht.

Die einzige Möglichkeit Skins im Iron-Crown-Event von Apex Legends zu verdienen ist es, Lootboxen zu kaufen. Wer alles haben will, zahlt etwa 200 Euro. Das sorgte für viel Kritik seitens der Fans. Respawn kündigte nun eine Anpassung an, doch die Fans meinen, dass diese die Probleme nicht beseitigt.

Was passt der Entwickler an? Ab dem 20. August könnt ihr die Event-exklusiven Skins nicht mehr ausschließlich aus Lootboxen bekommen, sondern auch direkt im Shop selbst kaufen. Die rotieren dann die verbleibenden Wochen des Events durch. Pro Event-Skin zahlt ihr dort 1.800 Apex Coins, etwa 18 Euro.

Respawn entschuldigt sich: Im selben Blogeintrag entschuldigt sich Respawn Entertainment öffentlich für die Entscheidungen des Events. Zum Launch versicherte man den Spielern, dass die Monetarisierung in Apex Legends stets fair gehalten sein soll und den Spielern freistellt, wie sie ihr Geld und ihre Zeit investieren wollen. Ein Versprechen, dass man dem Entwickler zufolge hier nicht einhielt.

Apex Legends - Skins der Iron Challenge ansehen

Kritik der Spieler geht weiter

Die Stimmung im Unterforum zu Apex Legends auf Reddit wurde durch die angekündigte Änderung nicht gekippt. Viele Nutzer geben an, dass damit nicht auf die Fankritik eingegangen wird. Denn die Preise für die legendären Skins empfanden die Spieler bereits seit langen für viel zu hoch. Dadurch wird auch diese ältere Diskussion aufs Neue entfacht.

Nur wenig besser: Ein Nutzer namens SledgeTheWrestler kritisierte dabei, dass ihn die Situation an die von Battlefront 2 erinnere. Er erklärt, dass der Publisher EA zunächst ein sehr umstrittenes Monetarisierungssystem veröffentliche und dann sehr leichte Änderungen vornehme, um die Gemüter zu beruhigen.

Respawn sagt, geringere Preise würden nichts ändern. Auch ein Entwickler von Respawn Entertainment beteiligt sich an der Diskussion. Er erklärt zum Beispiel, das geringere Preise sich nicht auf die Verkäufe der Skins auswirken würden. Eine Aussage, die von den Fans ebenfalls auseinandergenommen wird: Die geben an, dass es zwar Rabatte in Form von Apex Coins gab, das kleinste Coin-Pack jedoch 1.000 der Münzen beinhaltet. Sobald ein Skin mehr als 1.000 Münzen kostet, müssen die Spieler also mindestens die doppelte Investition tätigen.

Die Iron Challenge selbst soll den Aussagen des gleichen Entwicklers nach ein großer Erfolg gewesen sein. Dabei gibt er explizit an, dass es sich nicht nur durch die Einnahmen lohnte, sondern auch gemessen an den Spielerzahlen.

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