Am 2. Februar 2024 startet der neueste Actionfilm von Regisseur Matthew Vaughn in den Kinos. Und der entführt uns in eine Welt voller Superspione und Geheimagenten, die wir eigentlich schon kennen. Denn Argylle spielt in demselben Universum, in der sich die Kingsman-Reihe wiederfindet.
Was hat es nochmal mit Kingsman auf sich?
Falls wir eurem Gedächtnis auf die Sprünge helfen sollen: Kingsman: The Secret Service startete 2015 in den Kinos und basiert auf den gleichnamigen Comics von Mark Millar. Die Actionkomödie begeisterte vor allem Fans, sorgte bei Kritikern aber eher für durchwachsene Reviews (via Rotten Tomatoes).
Dem Erfolg tat das wenig Abbruch, bei einem Budget von 81 Millionen US-Dollar konnte Kingsman stattliche 414 Millionen einspielen (via Box Office Mojo).
Das hat ausgereicht, um 2017 das ähnlich erfolgreiche Sequel Kingsman: The Golden Circle nachfolgen zu lassen und 2021 das Prequel The King’s Man. Letzteres fiel dann aber gleichzeitig bei Kritikern und Fans durch und enttäuschte ebenso an den Kinokassen. Fairerweise startete der Film inmitten der Corona-Pandemie aber auch unter erschwerten Bedingungen.
Eine ganze Welt voller Spione
Seitdem ist es eher ruhig um die Kingsman-Reihe geworden, doch mit dem anstehenden Release von Argylle bringt Regisseur Matthew Vaughn diese wieder persönlich ins Gespräch. Zu Gast bei Happy Sad Confused bestätigte der Filmemacher schon im letzten Oktober, dass sich Argylle und Kingsman ein Universum teilen.
Und während es für die Zukunft des neuen Actionfilms mit Henry Cavill, Bryce Dallas Howard und Sam Rockwell bereits große Pläne gibt (konkret in der Form einer ganzen Trilogie), stellte Vaughn bereits ein potenzielles Crossover mit Kingsman in Aussicht:
Ich mag die Herausforderung, die damit einhergeht, eine neue Marke aus dem Boden zu stampfen. Ja, es ist schwieriger, aber macht auch mehr Spaß. Zu Argylle kommt die Romanvorlage heraus und wir haben bereits Argylle 2 geplant.
Es gibt bereits ein Universum: Wie es Marvel mit Superhelden tut, wollen wir eins mit Spionen aufbauen. Wir haben Kingsman auf der einen Seite und Argylle auf der anderen. Wir haben dafür Ideen, wie die Mitte davon aussieht. Es gibt zwei konkurrierende Franchises in einem Universum, die vielleicht eines Tages aufeinandertreffen.
Wie genau ein potenzielles Crossover zwischen Argylle und Kingsman aussehen könnte, verrät Vaughn natürlich noch nicht. Ein bisschen komplexer wird die Angelegenheit dadurch, dass sich die Geschichte von Argylle bereits auf zwei unterschiedlichen Story-Ebenen abspielt.
Darum geht's in Argylle: Agent Argylle (Henry Cavill) ist der fiktive Held der titelgebenden Romanreihe, während sich deren Autorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard) in einer echten Verschwörung verheddert. Einen konkreten Eindruck verschafft euch der offizielle Trailer zum neuen Actionfilm:
Spannend ist hierbei übrigens, dass für Argylle zwei alte Bekannte aus Kingsman zurückkehren: Samuel L. Jackson und Sofia Boutella waren in The Secret Service in den Rollen der Schurken Richmond Valentine und Gazelle zu sehen und treten in Argylle als Solomon Alfred und Saba Al-Badr auf.
Habt ihr die Kingsman-Reihe bereits gesehen und wenn ja, wie gut haben euch die drei verschiedenen Filme gefallen? Was für Hoffnungen und Erwartungen habt ihr an Argylle mit Henry Cavill, Bryce Dallas Howard, Sam Rockwell und Co.? Welcher Film von Regisseur Matthew Vaughn ist eurer Meinung nach der beste und welcher der schlechteste? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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